Im Standardfall werden Vorgänge mit dem Aufruf PEND FI (finish) beendet. Beim PEND FI wird eine Dialog-Nachricht an das Terminal, Client-Programm oder eine andere Anwendung ausgegeben. Das Vorgangsende ist also zugleich Verarbeitungsschritt-Ende.
Sie können aber mit dem Aufruf PEND FC (finish and continue) einen weiteren Vorgang anketten und den Verarbeitungsschritt dort fortsetzen. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn zum Vorgangsende keine Dialog-Nachricht an den Client ausgegeben werden soll oder wenn dem Benutzer die Verwendung von TACs verborgen bleiben soll.
Beim PEND FC werden wie beim PEND FI Transaktion und Vorgang beendet, sowie Vorgangs-spezifische Speicherbereiche freigegeben (LSSBs, KB). Daten an den angeketteten Vorgang werden mit einem MPUT-Aufruf weitergegeben, Vorgangs-spezifische Speicherbereiche können Sie hierfür nicht verwenden.
Beim Programmieren gibt es die folgenden Unterschiede zum PEND FI:
Im Feld KCRN müssen Sie beim PEND FC den TAC des angeketteten Vorgangs angeben.
Vor PEND FC ist kein MPUT notwendig. Falls aber ein MPUT aufgerufen wird, dann muss in KCRN ebenfalls der Folge-TAC eingetragen werden (wie bei PEND PA/PR).
Wird die erste Transaktion des angeketteten Vorgangs zurückgesetzt, dann setzt openUTM auf dem Sicherungspunkt bei PEND FC auf und startet den angeketteten Vorgang erneut.