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ASSIGN-OUTPUT-TAPE Zuweisen eines Ausgabebandes

&pagelevel(4)&pagelevel

Diese Anweisung ist nur beim Duplizieren von Bändern zulässig. Sie weist das Ausgabeband/die Ausgabebänder zu. Für Fehlersituationen können ferner das Fehlerverhalten und die anzuschließenden Benutzermodule bestimmt werden.

ASSIGN-OUTPUT-TAPE

VOLUME = list-poss(2000): <alphanum-name 1..6>

,LINK-NAME = PCOUT / <filename 1..8 without-gen>

,END-POSITION = *BEGIN-OF-TAPE / *UNLOAD-TAPE

,CODE = *EBCDIC / *ISO7 / *OWN(...)


*OWN(...)



|

NAME = <name 1..8>

,DEVICE-TYPE = TAPE-C4 / <device>

,RENAME-VOLUME = *NO / list-poss(2000): <alphanum-name 1..6>

VOLUME = list-poss: <alphanum-name 1..6>
Archivnummer(n) des Ausgabebandes/der Ausgabebänder.

LINK-NAME = PCOUT / <filename 1..8 without-gen>
Interner PERCON-Dateikettungsname.

END-POSITION =
Position des Bandes nach der Bearbeitung.

END-POSITION = *BEGIN-OF-TAPE
Das Band wird zur Anfangsmarke zurückgespult.

END-POSITION = *UNLOAD-TAPE
Das Band wird zurückgespult und entladen.

CODE =
Code, in dem das Band zu beschreiben ist. Bei der Code-Umsetzung ist zu beachten, dass alle Daten (auch Kennsätze) des Bandes umcodiert werden.

CODE = *EBCDIC
Das Band ist im EBCDI-Code zu beschreiben und wird ohne Code-Umsetzung bearbeitet.

CODE = *ISO7

Das Band ist im ISO7-Code zu beschreiben. Die Ausgabedaten werden in den ISO7-Code umgesetzt.

CODE = *OWN (...)
Der Bandinhalt soll über eine benutzereigene Tabelle (Code-Umsetztabelle) umgesetzt werden. Sie befindet sich in der über SET-TASKLIB zugewiesenen Modulbibliothek. Ihr Inhalt sind die 256 Sedezimalverschlüsselungen (X’00’ bis X’FF’) der Zeichen, in die die Ausgabezeichen umzuwandeln sind.
Bei der Umwandlung wird vom sedezimalen Wert des Ausgabezeichens ausgegangen. Dieser Wert wird zur Anfangsadresse der Umsetztabelle addiert; das Zeichen an der sich ergebenden Position der Umsetztabelle ersetzt das Ausgabezeichen.

NAME = <name 1..8>
Name des Benutzermoduls oder des Einsprungpunktes im Benutzermodul, der die Code-Umsetztabelle enthält.

DEVICE-TYPE = TAPE-C4 / <device>

Gerätetyp der Ausgabedatenträger. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.

RENAME-VOLUME =
Neue Archivnummer(n) des Ausgabebandes/der Ausgabebänder. Die Angabe des Parameters ist nur sinnvoll, wenn auf dem Eingabeband oder MF/MV-Set Standardkennsätze stehen.

Im Zusammenspiel mit VTS (Virtual Tape Server) darf RENAME-VOLUME nicht verwendet werden.

RENAME-VOLUME = *NO
Die Archivnummern der Bänder, die mit dem Operand VOLUME angegeben wurden, bleiben erhalten.

RENAME-VOLUME = list-poss: <alphanum-name 1..6>
Nur für den Systemverwalter (Privileg TSOS nötig).
Legt die neue(n) Archivnummer(n) eines MF/MV-Sets fest.