Bearbeitung von Leerblöcken - Operand EMPTY-BLOCK
Mit dem Operanden EMPTY-BLOCK in der ASSIGN-INPUT-FILE-Anweisung wird gesteuert, ob ein Leerblock überlesen wird oder ob ein Leerblock (innerhalb einer Datei vor HIGHEST-USED-PAGE (LAST-PAGE-POINTER) als Eingabesatz mit Inhalt binär Null (X’00’) verarbeitet wird.
Blockstruktur - Operand BLOCK-CONTROL-INFO
BLOCK-CONTROL-INFO=*PAMKEY
Jeder logische Block bildet einen Eingabesatz mit der Länge BUFFER-LENGTH. Zum Lückentest wird die im PAM-Schlüssel des ersten PAM-Blocks des logischen Blocks befindliche CFID (Coded File Identification) mit der im Katalog eingetragenen verglichen. Bei Ungleichheit wird der logische Block gemäß dem Operanden EMPTY-BLOCK verarbeitet.
Die Anwenderdatenbereiche in den PAM-Schlüsseln werden, falls die Ausgabedatei ACCESS-METHOD=*PAM und BLOCK-CONTROL-INFO=*PAMKEY aufweist, an diese weitergegeben, sie sind jedoch nicht Bestandteil des Satzes.
Hinweis
Wenn die PAM-Eingabedatei BLOCK-CONTROL-INFO=*PAMKEY und keine Ausgabedatei BLOCK-CONTROL-INFO=*WITHIN-DATA bzw. *NO aufweist, dann bildet jeder PAM-Block einen Eingabesatz mit einer Länge von 2048 Byte. Zum Lückentest wird die im PAM-Schlüssel jedes PAM-Blocks befindliche Coded File Identification herangezogen. Bei Ungleichheit wird der PAM-Block gemäß dem Operanden EMPTY-BLOCK in der ASSIGN-INPUT-FILE-Anweisung verarbeitet.
BLOCK-CONTROL-INFO=*WITHIN-DATA
Jeder logische Block bildet einen Eingabesatz mit der Länge BUFFER-LENGTH -12. Das Blockkontrollfeld ist nicht Bestandteil des Eingabesatzes. Zum Lückentest wird die CFID im Blockkontrollfeld des logischen Blocks herangezogen.
Bei Ungleichheit wird der logische Block gemäß dem Operanden EMPTY-BLOCK verarbeitet.BLOCK-CONTROL-INFO=*NO
Jeder logische Block bildet einen Eingabesatz mit der Länge BUFFER-LENGTH. Da kein Lückentest durchgeführt werden kann, werden alle logischen Blöcke verarbeitet.
Blöcke am Ende dieser Datei, die nicht zu dieser gehören (Blocknummer > HIGHEST-USED-PAGE (LAST-PAGE-POINTER)), werden nicht übernommen.