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Pamkey-Eliminierung

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Von BS2000 OS DX werden FBA-Platten in Pamkey- bzw. NK2-Formatierung unterstützt. Bei Pamkey formatierten Platten setzt sich ein Block aus 4 x 512Byte Blöcken (=Daten) + 512Byte für den Schlüssel (Pamkey) zusammen, wobei der Schlüssel nur aus 16Byte besteht. Der Verschnitt der durch die Aufbewahrung des Keys entsteht, beträgt damit nahezu 20%. Obendrein muss der Key in einer eigenen IO übertragen werden, da er nicht mehr in den FibreChannel-Frame passt. Diese Nachteile sollten vermieden werden, indem vorzugsweise NK2 formatierte Platten eingesetzt werden und der 16-Byte Pamkey in dem gesonderten 512Byte-Block eliminiert wird.

Zur Pamkey-Eliminierung müssen PAMKEY-Dateien (Dateien der Eigenschaft BLKCTRL=PAMKEY) in Dateien umgesetzt werden, die entweder die im Key enthaltene Systeminformation im Datenblock in einem gesonderten Blockkontrollfeld enthalten (BLKCTRL=DATA) oder diese Information gar nicht mehr benötigen (BLKCTRL=NO).  Das Blockkontrollfeld belegt die ersten zwölf Bytes des Datenblocks und enthält u.a. die Coded File Identification, die zum Lückentest verwendet wird. Durch das Blockkontrollfeld reduziert sich die maximal nutzbare Satzlänge des Datenblocks.

Abhängig von der im ADD-FILE-LINK-Kommando definierten Dateizugriffsmethode ergeben sich durch die Pamkey-Eliminierung neue Dateiformate, die durch den Parameter BLOCK-CONTROL-INFO erkannt werden. Einzelheiten zu den neuen Dateiformaten finden Sie im Handbuch [3] "Einführung in die Systembetreuung"].

Im Folgenden werden die durch die Pamkey-Eliminierung entstandenen Besonderheiten bei der Bearbeitung von PAM-Dateien beschrieben.

Bei SAM, ISAM und BTAM-Dateien sind im Zusammenhang mit der Pamkey-Eliminierung keine Besonderheiten zu beachten.