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bs2fs-Namenskonventionen

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Beim Neuerstellen einer BS2000-DVS-Datei oder eines Bibliothekselementes mit POSIX-Mitteln (open O_CREAT, creat, rename) wird der Name zwar als POSIX-Dateiname angegeben, unterliegt jedoch den Regeln der Bildung von DVS-Dateinamen, Elementnamen (Namenslänge, gültige Zeichen) und weiteren bs2fs-spezifischen Regeln.

Groß-/Kleinschreibung

Die Namen können in Groß- oder Kleinschreibung oder einer Mischung aus beiden angegeben werden. Die Ausgabe der Dateinamen erfolgt jedoch immer in Kleinbuchstaben. Bei der Verwendung von wildcards in der Shell bzw. beim Kommando find müssen allerdings Kleinbuchstaben geschrieben werden, da sonst keine entsprechenden Dateinamen gefunden werden. Mit Großbuchstaben im Dateinamensmuster würde in der Shell die Dateinamensersetzung scheitern, da das Muster mit der Wildcardsyntax durchgereicht wird.

Die Groß-/Kleinschreibung ist für alle Objekte unterhalb des bs2fs-Einhängepunkt möglich, d.h. bei PLAM-Bibliotheken auch für die Bibliotheksverzeichnisse und Typ-Verzeichnisse.

Wildcardmuster beim mount-Kommando für das bs2fs-Dateisystem

Beim Neuanlagen einer DVS-Datei wird der Dateiname danach überprüft, ob er im Bereich des BS2000-Wildcardmusters liegt, das beim mount-Kommando für das bs2fs-Dateisystem angegeben wurde. Falls nicht, wird der open mit errno ENAME abgewiesen. Auch beim Suchen nach einer Datei (z.B. für lesendes open, access, stat u.a.) oder PLAM-Bibliothek erfolgt diese Prüfung; Nicht-Übereinstimmung wird mit errno ENAME zurückgewiesen.