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POSIX-Dateisystem

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Ein POSIX-Dateisystem ist eine Behälterdatei (Container) im BS2000 mit der Struktur eines UNIX-Dateisystems (UFS). Es kann wie in UNIX-Systemen aus mehreren Dateisystemen bestehen. Es ist hierarchisch aufgebaut und besteht aus Dateiverzeichnissen und Dateien (POSIX-Dateien).

An der Spitze der Hierarchie steht das Dateiverzeichnis root, das durch einen Schrägstrich (/) gekennzeichnet ist. Von hier aus setzt sich die Verzeichnisstruktur weiter nach unten fort. Von Dateiverzeichnissen aus kann in weitere Dateiverzeichnisse oder in Dateien verzweigt werden. Eine Datei ist der tiefste Verzweigungspunkt. Von einer Datei aus ist keine Verzweigung mehr möglich.
Einschränkungen gibt es weder für die Anzahl der Verzeichnisebenen noch für die Anzahl der Dateiverzeichnisse und Dateien auf einer Ebene. Deshalb lässt sich ein POSIX-Dateisystem sehr gut strukturieren und organisieren.

Dateiverzeichnisse werden auch als Knotenpunkte eines POSIX-Dateisystems bezeichnet, in denen Namen von Dateien oder weiteren Dateiverzeichnissen stehen. Die Namen für die Dateiverzeichnisse und Dateien kann der Benutzer vergeben, wobei bestimmte Konventionen einzuhalten sind.

Bild 7: Hierarchische Struktur eines POSIX-Dateisystems