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Einer BS2000-Benutzerkennung eine individuelle Benutzernummer zuordnen

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Eine BS2000-Benutzerkennung wird unter POSIX über die Benutzernummer identifiziert. Deshalb muss jeder BS2000-Benutzerkennung, von der aus POSIX nutzbar sein soll, eine Benutzernummer (siehe "Standardwerte für POSIX-Benutzerattribute festlegen") zugeordnet werden:

  • Jeder existierenden BS2000-Benutzerkennung wird beim First-Start oder beim Versionsumstieg automatisch die Standard-Benutzernummer zugeordnet.

  • Jede neu einzurichtende BS2000-Benutzerkennung erhält bereits bei ihrer Definition die Standard-Benutzernummer.

Dadurch gibt es eine Vielzahl von BS2000-Benutzerkennungen, die alle dieselbe Standard-Benutzernummer haben.

POSIX-Verwalter und BS2000-Systemverwalter können den Wert der Standard-Benutzernummer mit dem BS2000-Kommando /MODIFY-POSIX-USER-DEFAULTS festlegen.
Sie müssen jeder BS2000-Benutzerkennung anstelle der Standard-Benutzernummer eine individuelle Benutzernummer zuordnen, bevor POSIX unter dieser BS2000-Benutzerkennung genutzt werden kann. Dazu steht das BS2000-Kommando

/MODIFY-POSIX-USER-ATTRIBUTES zur Verfügung. Es wird eine Warnung ausgegeben, wenn eine Benutzernummer mehrfach vergeben wird, außer wenn es sich um die Standard-Benutzernummer handelt.

Die Benutzernummern von 0 bis 99 sind für privilegierte Benutzer (Systemkennungen) reserviert. Die Benutzernummern ab 100 sind für nichtprivilegierte Benutzer vorgesehen.

Verschiedene BS2000-Benutzerkennungen mit der gleichen Benutzernummer werden auf die gleiche POSIX-Benutzerkennung abgebildet. Zwischen der BS2000-Benutzerkennung und der Benutzernummer besteht aber keine technische Abhängigkeit.

Besonders in einem Rechnernetz mit UNIX-Systemen ist eine eindeutige Zuordnung von BS2000-Benutzerkennung und Benutzernummer wichtig, da hier über Rechner- und Systemgrenzen hinweg konsistente Benutzeridentifikationen auf Basis der Benutzernummer vorausgesetzt werden.