(return user identity)
Für den Prozess, der id aufgerufen hat, schreibt id folgendes auf die Standard-Ausgabe:
die Benutzernummer (UID)
die Benutzerkennung
die Gruppennummer (GID)
den Gruppennamen.
Stimmen die effektiven und realen Nummern bzw. Kennungen nicht überein, so gibt id beide aus.
Syntax
Format 1: | id[ -a][ user] |
Format 2: | id -G[ -n][ user] |
Format 3: | id -g[ -nr][ user] |
Format 4: | id -u[ -nr][ user] |
(a - all) id gibt neben der Kennung und dem Namen des Benutzers alle Gruppen an, zu denen der aufrufende Prozess gehört. Auch alle Gruppen, zu denen der aufrufende Benutzer gehört, werden angegeben.
Loginname, für den die Informationen ausgegeben werden. Wird user angegeben, und der Prozess verfügt über die entsprechenden Zugriffsrechte, so werden die Benutzernummer und die Gruppennummer des ausgewählten Benutzers ausgegeben. In diesem Fall wird angenommen, dass die effektiven und die realen Nummern identisch sind. Wenn für den ausgewählten Benutzer mehr als eine zulässige Gruppenzugehörigkeit in der Datenbank aufgeführt ist, so werden diese ebenfalls ausgegeben. user nicht angegeben:
Nur die verschiedenen Gruppennummern (effektive, reale und supplementary) werden im Format „%u\n“ ausgegeben. Liegen mehrere Gruppenzugehörigkeiten vor, so werden alle Gruppenzugehörigkeiten im Format "%u" vor dem Neue-Zeile-Zeichen ausgegeben.
Gibt den Namen im Format „%s“ statt der Nummer im Format "%u" aus.
siehe Format 1
Nur die effektive Gruppennummer wird ausgegeben.
Gibt den Namen als Zeichenkette aus.
Nur die reale Nummer wird ausgegeben.
siehe Format 1
Nur die effektive Benutzernummer wird ausgegeben.
Gibt den Namen als Zeichenkette aus.
Nur die reale Nummer wird ausgegeben.
siehe Format 1 |
Datei
/etc/group Gruppendatei. Sie enthält die Gruppennamen sowie die zugehörigen Gruppennummern und Benutzerkennungen. |
Internationale Umgebung
Die folgenden Umgebungsvariablen beeinflussen die Ausführung des Kommandos id: LANG Gibt einen Standardwert für die Variablen für die internationale Umgebung an, die nicht gesetzt oder Null sind. Ist LANG nicht gesetzt oder Null, wird der entsprechende Standardwert der internationalen Umgebung verwendet. Enthält eine der Internationalisierungsvariablen eine ungültige Einstellung, verhält sich das Kommando so, als sei keine der Variablen definiert worden. LC_ALL Ist diese Variable auf einen Wert gesetzt, d. h. ist sie nicht leer, überschreibt dieser Wert die Werte aller übrigen Internationalisierungsvariablen. LC_CTYPE Legt die internationale Umgebung für die Interpretation der Byte-Folgen eines Datentexts als Zeichen fest (z.B. Singlebytezeichen im Unterschied zu Mehrbytezeichen in Argumenten und Eingabedateien) sowie die Einteilung der Zeichen in Groß- und Kleinbuchstaben und deren Übereinstimmung. LC_MESSAGES Legt die internationale Umgebung für Format und Inhalt der Diagnosemeldungen fest, die in die Standardfehlerausgabe geschrieben werden. NLSPATH Legt den Pfad der Meldungsdateien für LC_MESSAGES fest. |
Beispiel
Wenn Sie Ihre aktuelle Benutzernummer, die zugehörige Benutzerkennung sowie Ihre
|
Siehe auch
logname, newgrp, who getuid() [4] |