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logrotate - Wechsel der Protokolldateien des syslog-Dämonen

&pagelevel(4)&pagelevel

(change logging files of the syslog daemon)


Mit logrotate können Protokolldateien gewechselt werden. logrotate analysiert die Konfigurationsdatei des syslog-Dämonen (standardmäßig /etc/syslog.conf) und sucht darin alle Protokolldateien, die vom syslog-Dämon verwendet werden. logrotate legt Kopien dieser Protokolldateien an, deren Dateiname aus dem Originaldateinamen mit dem Suffix „.0“ gebildet wird. Falls von vorangegangenen Wechseln der Protokolldateien bereits Kopien existieren, wird das Suffix in deren Namen beginnend mit dem numerisch größten jeweils um 1 erhöht. Also wird <logfile>.<n> zu <logfile>.<n+1>, ..., <logfile>.0 zu <logfile>.1 und <logfile> zu <logfile>.0. Maximal vier vorhergehende Prokolldateien (Suffix ".0" bis ".3") werden aufbewahrt. Ältere Potokolldateien werden gelöscht.

Die aktuelle Datei <logfile> wird nicht gelöscht, aber nach dem Kopieren geleert.

Anschließend wird der syslogd-Dämon veranlasst, die offenen Protokolldateien zu schließen und neu zu öffnen.

Beim Beenden und Starten des POSIX-Subsystems wird automatisch das Kommando logrotate -n 1 aufgerufen.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „POSIX-Protokolldateien“ im Handbuch "POSIX Grundlagen für Anwender und Systemverwalter" [1].


Syntax


logrotate [-f config_file] [-n line_num]

-f

Mit dieser Option muss die Konfigurationsdatei angegeben werden, wenn für den syslog-Dämonen eine andere Konfigurationsdatei als /etc/syslog.conf festgelegt wurde, z.B. durch Abändern seiner rc-Skripts.

-n

Die Ausführung von logrotate wird auf Dateien beschränkt, die mindestens die angegebene Anzahl von Zeilen enthält.
(Standardwert: 4 Zeilen).

Datei

/usr/sbin/logrotate

/etc/syslog.conf