(make an inode)
Das Kommando mknod erstellt einen Verzeichniseintrag für eine Gerätedatei.
Syntax
Format 1: |
mknod name[ b|c] geräteklasse gerätenummer |
Format 2: |
mknod name p
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Dieses Format darf nur der POSIX-Verwalter eingeben.
Name der zu erstellenden Gerätedatei
für eine blockorientierte Gerätedatei
für eine zeichenorientierte Gerätedatei
Zahl für die Geräteklasse. Sie kann in Dezimal- oder Oktalschreibweise eingegeben werden. Bei Oktalschreibweise muss eine führende Null angegeben werden. Die Zuweisung der Geräteklassennummer ist systemspezifisch. Beispiel für mögliche Geräteklassen (major device number): 58 Terminal-Datei (/dev/term/...) 59 SF-Terminal-Datei (/dev/sf/...) (SYSFILE - wird bei Zugriff auf Terminals aus BS2000-Batchprozeduren verwendet) Es ist nicht ausreichend, die TERM- und SF-Gerätedateien nur einzurichten. Um sie verwenden zu können, müssen die entsprechenden POSIX-Parameter gesetzt sein: Datei:
Parameter:
Die Parameter werden nur durch erneutes Hochfahren des POSIX-Subsystems wirksam.
Name der Gerätedatei
Erstellen einer FIFO-Datei (benannte Pipe) |
Beispiel
Einrichten einer zusätzlichen Terminaldatei (/dev/term). Das Beispiel wird unter der POSIX-Verwalterkennung durchgeführt.
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Siehe auch
mknod [4] |