Verbindungsstörungen zwischen einer ROBAR-SV-Instanz und den BS2000-Systemen werden sowohl auf den Informationsseiten des ROBAR-SV-Managers als auch im Menüfenster des Menüprogramms robar
(siehe Sektion „Meldung bei Verbindungsstörung zwischen ROBAR-SV und ROBAR-CL“ im Abschnitt „Aufbau des Bildschirms“) gemeldet.
Auf Verbindungsstörungen zwischen ROBAR-SV und einem BS2000-System reagiert ROBAR folgendermaßen:
Alle Aufträge des BS2000-Systems, zu dem die Verbindung unterbrochen ist, werden in der Auftragsdatei der ROBAR-SV-Instanz gelöscht. Danach versucht ROBAR zyklisch, die Verbindung neu aufzubauen.
Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau sendet ROBAR-SV alle noch nicht transferierten Nachrichten an ROBAR-CL. Anschließend informiert sich ROBAR über die zugewiesenen Geräte und deren Belegung und über offene, noch zu bearbeitende BS2000-Aufträge. Im Anschluss daran beginnt ROBAR die normale Bearbeitung der BS2000-Aufträge.
Schlägt der Versuch fehl, die Verbindung aufzubauen, so ist wie folgt zu verfahren:
ROBAR-CL-DCAM im BS2000-System beenden
alle ROBAR-SV-Instanzen beenden, anschließend vom ROBAR-Server abmelden
an den ROBAR-Server neu anmelden, anschließend die ROBAR-SV-Instanzen neu starten
ROBAR-CL-DCAM im BS2000-System neu starten
Bei jedem Verbindungsabbruch zwischen dem BS2000-System und dem ROBAR-Server wird die aktuelle BS2000-Trace-Datei geschlossen. Nach einem wieder erfolgten Verbindungsaufbau wird eine neue Trace-Datei mit dem aktuellen Zeitstempel angelegt.
Bei Sättigungszuständen (ab Grad 2) im Seitenwechselspeicher (Paging Area) eines BS2000-Systems wird der Betrieb mit ROBAR-CL angehalten. Er wird automatisch fortgesetzt, wenn der Sättigungszustand beendet ist.