Die Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdateien für die ROBAR-SV-Instanzen enthalten die Konfigurationsparameter, die für den individuellen Ablauf einer ROBAR-SV-Instanz von Bedeutung sind. Darin sind neben allgemeinen Daten auch die von der ROBAR-SV-Instanz zu verwaltenden MBK-Geräte, die BS2000-Systeme und deren TNS-Namen sowie der Lagerortname des Archivs enthalten.
Muster-Konfigurationsdateien (editierbare Textdateien) gehören zum Lieferumfang von ROBAR-SV. Sie befinden sich im Schnittstellen-spezifischen Verzeichnis /etc/robar/abba.conf.d/templates
mit dem Dateinamen template.txt
(mit deutschen und englischen Kommentaren).
Erstellen Sie nach der Installation von ROBAR-SV für jede gewünschte ROBAR-SV-Instanz eine eigene, Schnittstellen-spezifische Konfigurationsdatei (siehe „Erstellen einer neuen Konfigurationsdatei für eine ROBAR-SV-Instanz“).
Der Name der Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdatei der ROBAR-SV-Instanz ist identisch mit dem Namen der ROBAR-SV-Instanz.
Siehe auch Abschnitt „Hinweise zum Anpassen der Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdatei“.
Die Schnittstellen-spezifische Konfigurationsdatei wird beim Start der ROBAR-SV-Instanz interpretiert, auf semantische Konsistenz geprüft und automatisch in eine binäre Form gebracht. Warnmeldungen und Fehler werden, wenn die ROBAR-SV-Instanz im ROBAR-SV-Manager gestartet wird, im Dialog angezeigt. Sie werden, wenn die ROBAR-SV-Instanz im Menüprogramm robar
gestartet wird, in der Fußzeile des Menüs angezeigt. Sie werden auf STDERR
ausgegeben, wenn die ROBAR-SV-Instanz aus der Shell gestartet wird.