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Schnittstellenkonventionen

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Für alle Programmiersprachen, die dieselben Konventionen wie COBOL und FORTRAN für Übergabeparameter an Unterprogramme verwenden, ist die HLL-Schnittstelle direkt verfügbar. Für diese Programmiersprachen gelten die ab "Beschreibung der Funktionsaufrufe" beschriebenen Funktionsaufrufe.

Folgende Konventionen gelten:

  • Register 1 muss einen Zeiger auf die Liste der Adressen der Übergabeparameter enthalten,

  • das höchstwertige Bit der letzten Parameteradresse muss gesetzt sein (logisch OR-verknüpft mit X’80000000’),

  • Register 13 enthält die Adresse des Registersicherungsbereiches (wird normalerweise vom Programm-Manager gesetzt).

Aufrufe, die sich an die ILCS-Konventionen halten, werden ebenfalls unterstützt. Dafür muss:

  • Register 1 einen Zeiger auf die Liste der Parameteradressen enthalten,

  • Register 0 die Anzahl der Parameter enthalten,

  • Register 13 die Adresse des Registersicherungsbereiches enthalten (wird normalerweise vom Programm-Manager gesetzt).

Für die Programmiersprache C wurde eine extra Schnittstelle entwickelt, die diese Anforderungen erfüllt. Die C-Schnittstelle ist in einem separaten Abschnitt beschrieben (siehe C-Schnittstelle).

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die HLL-Schnittstelle auch von Assemblerprogrammen verwendet werden. Folgende Voraussetzungen sind notwendig:

  • die erforderliche Parameterliste muss aufgebaut sein,

  • die Adresse der Parameterliste muss in Register 1 an SDF übergeben werden,

  • Register 13 muss die Adresse eines 18 Worte langen Registersicherungsbereiches enthalten, der vor dem Aufruf gelöscht werden muss,

  • der Entry-Name ist „SDF“.

Sowohl die Interface-Module als auch die Include-Elemente stehen in der Bibliothek SYSLIB.SDF.048 zur Verfügung.