Funktionen in SDF-P sind folgendermaßen charakterisiert:
Funktionen werden über einen Funktionsnamen aufgerufen.
Aus den Eingabeparametern wird das Funktionsergebnis ermittelt.
Es wird genau ein Ergebniswert zurückgegeben.
Der Ergebniswert wird an der Stelle des Funktionsaufrufs eingesetzt.
Zum Lieferumfang von SDF-P gehören „vordefinierte Funktionen“ (auch als „built-in“-Funktionen bezeichnet), mit denen der Anwender Variablen und Zeichenfolgen bearbeiten oder Informationen über die aktuelle Systemumgebung abfragen kann. Dazu unterstützt SDF-P auch Funktionen, die der Systemverwalter über eine spezielle Assembler-Schnittstelle erstellt.
In diesem Kapitel wird nun einerseits beschrieben, wie Funktionen allgemein eingesetzt werden können, d.h. wie sie aufgerufen werden usw., und andererseits was zu berücksichtigen ist, wenn der Systemverwalter eigene Funktionen schreibt.