Im Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS wird festgelegt, ob bzw. was während des Prozedurablaufs protokolliert werden darf. Im Rahmen dieser Festlegung kann der Aufrufer in den Kommandos CALL-PROCEDURE / INCLUDE-PROCEDURE die Protokollierung einstellen.
Auf das Protokollieren wirken sich die Einstellungen verschiedener Kommandos aus, die sich bei Vordergrund-Prozeduren hinsichtlich Prozedur- und Job-Ebene folgendermaßen gruppieren lassen:
SDF-P-Kommandos, mit denen prozedurintern eingestellt wird, ob Protokollieren zulässig ist: SET-PROCEDURE-OPTIONS und MODIFY-PROCEDURE-OPTIONS, Operand LOGGING-ALLOWED.
SDF-P-Kommandos für den Prozeduraufruf, in denen der Aufrufer ein Protokoll anfordern kann: CALL-PROCEDURE und INCLUDE-PROCEDURE, Operand LOGGING.
SDF-P-Kommandos für die Testphase der Prozedur: TRACE-PROCEDURE und MODIFY-PROCEDURE-TEST-OPTIONS.
Kommandos, die das Protokollieren auf Job-Ebene bzw. für SDF beeinflussen:MODIFY-JOB-OPTIONS und MODIFY-SDF-OPTIONS.
Das Kommando MODIFY-JOB-OPTIONS beeinflusst das Protokollieren des Auftragsablaufs, zum Beispiel ob ein zusätzliches SYSLST-Protokoll erstellt werden soll oder ob Hardcopies erzeugt werden. MODIFY-SDF-OPTIONS beeinflusst die Form des Protokolls. Diese beiden Kommandos sind keine SDF-P-Kommandos. Sie sind im Handbuch
„Kommandos“ [3] ausführlich beschrieben.
Im Folgenden werden nur die Auswirkungen der SDF-P-Kommandos auf das Protokollieren berücksichtigt. Ob aktuell protokolliert wird, kann mit der vordefinierten Funktion LOGGING-MODE( ) abgefragt werden (siehe "LOGGING-MODE( ) Protokollierung prüfen ").