Der Prozedurrumpf schließt direkt an den Prozedurkopf an. Er besteht aus einer Folge von Kommandos, Anweisungen und Daten, die beim Ablauf der Prozedur ausgeführt wird. Der Prozedurablauf kann über Kontrollstrukturen und Sprungkommandos gesteuert werden.
Zu den Kontrollstrukturen zählen einfache Kommandoblöcke, Schleifen und Verzweigungen. Zu den Verzweigungen gehören auch die Fehlerbehandlungsblöcke.
Die Kontrollstrukturen werden jeweils von einem Einleitungskommando eingeleitet und von einem Abschlusskommando abgeschlossen.
Kontrollstrukturen können auch geschachtelt werden.
Mit Hilfe von Sprungkommandos kann das sequenzielle Abarbeiten von Kommandos unterbrochen und an eine definierte Prozedurstelle gesprungen werden.
In den folgenden Abschnitten werden zunächst Definition und Einsatz von Kontrollstrukturen und anschließend die Verwendung von Sprungkommandos beschrieben.