Die Übertragung der S-Variablen wird in S-Prozeduren mit dem Kommando TRANSMIT-BY-STREAM geregelt. Dieses Kommando steuert von Client-Seite die Variablenübermittlung über einen ausgewählten S-Variablenstrom zum und/oder vom angegebenen Server.
Man gibt dabei im Operanden STREAM-NAME den ausgewählten Variablenstrom an.
In den restlichen Operanden VARIABLE-NAME, RETURN-VARIABLE-NAME, CONTROL-VAR-NAME und RET-CONTROL-VAR-NAME wird in Entsprechung zur Einstellung bei ASSIGN-STREAM ...,TO=*VARIABLE( ) bestimmt, welche Variablen zum bzw. vom Server übertragen werden. D.h. analog zu ASSIGN-STREAM müssen hier die angegebenen Variablen als Strukturen deklariert sein. Genauso haben bei der Reihenfolge der abzuarbeitenden Daten auch hier die bei VARIABLE-NAME und CONTROL-VAR-NAME angegebenen Variablen Vorrang vor den restlichen.
Weitere Hinweise (vor allem zum Standard Header) siehe Kommando TRANSMIT-BY-STREAM, "TRANSMIT-BY-STREAM Variablen übertragen ".
Beispiel
/DECLARE-VARIABLE A1(TYPE=*STRUCTURE),MULTIPLE-ELEMENTS=*LIST /DECLARE-VARIABLE A2(TYPE=*STRUCTURE) /ASSIGN-STREAM SYSINF,TO=*VARIABLE(A1) /TRANSMIT-BY-STREAM SYSINF, VARIABLE=A2, RETURN-VARIABLE=*NONE