Das Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS bietet mehrere Möglichkeiten, eine Prozedur zu schützen: Sowohl die Protokollierung als auch die Unterbrechung der Prozedur kann unterbunden werden. Zusammen mit geeigneten Attributen des Prozedurbehälters (z.B. Lesebeschränkung über BASIC-ACL oder GUARDS) lässt sich damit verhindern, dass ein unbefugter Aufrufer die Prozedur liest oder deren Ablauf unzulässig verändert.
Die beim Aufruf einer Prozedur übergebenen Parameter können entweder innerhalb der Prozedur (z.B. durch die Funktion CHECK-DATA-TYPE) eingehend geprüft oder zuvor von SDF verifiziert werden, indem der Prozeduraufruf in ein Kommando eingeschalt wird (Kommandodefinition durch SDF-A mit IMPLEMENTOR=*PROCEDURE). Mithilfe der Funktion SYSTEM-CALL lässt sich nachprüfen, ob die Aufrufsyntax durch SDF anhand einer System- oder Gruppensyntaxdatei analysiert wurde.
Allgemein kann die Ablaufsicherheit einer Prozedur erhöht werden durch möglichst vollständige Deklaration aller benutzten Variablen (mit Typangabe) und Layouts. Das implizite Anlegen von Variablen, etwa infolge von Schreibfehlern, lässt sich dann über das Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS mit der Angabe IMPLICIT-DECLARATION=*NO verhindern.