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Mehrfachdeklaration

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„Mehrfachdeklaration“ bedeutet, dass eine Variable, die bereits an anderer Stelle der Prozedur deklariert ist, noch einmal deklariert wird. Das Neu-Deklarieren taskglobaler Variablen in untergeordneten Prozeduren ist zum Beispiel solch eine Mehrfachdeklaration.

Mehrfachdeklarationen werden nur dann akzeptiert, wenn die Variable mit genau denselben Attributen (außer CONTAINER und INIT) deklariert wird wie die bereits existierende Variable. In diesem Fall wird die Deklaration ignoriert. Es wird keine neue Variable angelegt.

Existiert die Variable bereits mit einem Container, dann genügt bei einer Mehrfachdeklaration die Angabe CONTAINER = *STD. Dies hat die gleiche Wirkung wie die korrekte Angabe des Containers.

Existiert die Variable bereits mit einem Wert, dann genügt bei einer Mehrfachdeklaration die Angabe INIT = *NONE. Die Variable wird nicht entwertet, sondern behält ihren Wert. Dies hat die gleiche Wirkung wie die direkte Angabe des Anfangswertes.

Stimmen die Deklarationen nicht überein, erfolgt die Fehlerbehandlung.

Dies gilt auch, wenn zunächst implizit deklarierte Variablen später explizit neu deklariert werden. Sie müssen dann mit den Defaultwerten deklariert werden.

Auf diese Weise können zum Beispiel Prozedurparameter als normale S-Variablen deklariert werden; die Merkmale der Prozedurparameter müssen jedoch erhalten bleiben.