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Grundlagen des Variablenkonzepts

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Variablen sind als Platzhalter für gespeicherte bzw. zu speichernde Daten wichtige Bestandteile von Prozeduren. Sie können verschiedene Werte annehmen.

Variablen in SDF-P, die auch als S-Variablen bezeichnet werden, sind eindeutig identifiziert durch ihren Variablennamen und ihren Geltungsbereich. Der Geltungsbereich bestimmt, wo auf eine Variable zugegriffen werden darf: nur in der aktuellen Prozedur oder in der gesamten Task. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Variablen ist der Datentyp, der festlegt, welche Werte eine Variable annehmen kann.

Zu unterscheiden sind noch einfache und zusammengesetzte Variablen: Einfache Variablen können nicht weiter „unterteilt“ werden, zusammengesetzte Variablen bestehen aus Variablenelementen (Variablenelemente selbst können auch einfache oder zusammengesetzte Variablen sein). Bei den zusammengesetzten Variablen sind drei Typen zu unterscheiden: Listen, Arrays und Strukturen.

Wichtige Merkmale komfortablen Programmierens sind:

  • implizite Deklaration von Variablen

  • dynamisch wechselnder Datentyp

  • dynamische Erweiterung zusammengesetzter Variablen

Ablaufsicherheit wird im Gegensatz dazu gewährleistet durch:

  • explizite Deklaration von Variablen

  • festen Datentyp

  • statische Strukturen

Alle diese Punkte berücksichtigt das Variablenkonzept von SDF-P. Sie werden in den folgenden Abschnitten kurz beschrieben.