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Ausgabeziel

&pagelevel(5)&pagelevel

Das Ausgabeziel wird mit dem Operanden OUTPUT definiert. Ausgabeziel kann sein:

  • die Systemdateien SYSOUT (Voreinstellung) oder SYSLST

  • eine Benutzerdatei oder ein Bibliothekselement

  • eine Listenvariable

Bei der Ausgabe von Variablen entspricht jeder Variablenwert einer Ausgabezeile.

Benutzerdatei oder Bibliothekselement

Wird die Ausgabe in eine Benutzerdatei oder in ein Bibliothekselement umgelenkt, wird jeder Variableninhalt zu einem Datensatz.

Für Dateien kann der Benutzer festlegen, ob sie überschrieben oder erweitert werden sollen. „Überschreiben“ bedeutet: Der Inhalt der Datei wird gelöscht. Der erste ausgegebene Variableninhalt wird zum ersten Datensatz der Datei. „Erweitern“ bedeutet, dass die neuen Datensätze an das Ende der Datei angehängt werden.

Listenvariable

Die Ausgabe des Variableninhalts kann in ein Variablenaggregat vom Typ Liste umgelenkt werden. Dabei darf diese Listenvariable nicht gleichzeitig Quelle und Ziel der Ausgabe sein.

Wenn die Listenvariable noch nicht existiert, wird sie implizit deklariert, und zwar mit dem Datentyp *STRING und SCOPE = *CURRENT.

Wenn die Listenvariable existiert, hängt es von der Vereinbarung im Zusatzoperanden WRITE-MODE ab, ob sie überschrieben oder erweitert wird.

„Überschreiben“ bedeutet: Der alte Inhalt der Listenelemente wird gelöscht und den Listenelementen der Reihe nach der neue Inhalt zugewiesen. Dabei wird jeweils ein ausgegebener Variablenwert einem Listenelement zugewiesen.

„Erweitern“ bedeutet, dass die Listenvariable dynamisch erweitert wird. Für jeden ausgegebenen Variablenwert wird ein neues Listenelement an die Liste angehängt.