Variablennamen, die mit dem Präfix SYS beginnen sind reserviert für den Datentransfer von und zu Systemkomponenten. Dabei bildet der Variablenname SYSSWITCH eine besondere Form.
SYSSWITCH
Der Variablenname SYSSWITCH bezeichnet eine zusammengesetzte Variable vom Typ Array, über die die Auftragsschalter angesprochen werden können.
Das Array SYSSWITCH ist folgendermaßen definiert:
| Datentyp | BOOLEAN |
| Geltungsbereich | TASK (in Dialog- und Prozedurumgebung) |
| Anzahl Elemente | 32 |
| Arrayindex | 0,..., 31 |
Werte | TRUE = Schalter steht auf ON, FALSE = Schalter steht auf OFF |
Die Arrayelemente können über die Teilnamen SYSSWITCH#0 bis SYSSWITCH#31 angesprochen werden. Es ist sowohl Schreib- als auch Lesemodus zulässig.
Das Array SYSSWITCH oder die Arrayelemente können nicht gelöscht werden, das heißt, sie können nicht in einem FREE-VARIABLE- bzw. DELETE-VARIABLE-Kommando angegeben werden.
Das Array SYSSWITCH ist immer implizit in jeder Prozedur deklariert.
SYSPARAM
Der Variablenname SYSPARAM bezeichnet eine Variable vom Typ String, über die auf die mit den Kommandos START-/LOAD-EXECUTABLE-PROGRAM übergebenen Programmparameter zugegriffen werden kann. In C-Programmen erfolgt der Zugriff auf die Programmparameter mit der Funktion getopt; Assemblerprogramme müssen die Variable SYSPARAM über den Makroaufruf GETVAR (siehe "GETVAR ") einlesen und selbst auswerten.