Hardware- und Software-Voraussetzungen
Der DBAccess-Server V9.1 kann auf allen Servern unter BS2000/OSD-BC ab V9.0 ablaufen..
Die aktuell erforderlichen Softwareprodukte sind der Freigabemitteilung zu entnehmen.
Architektur des DBAccess-Servers
Der DBAccess-Server wird mit /START-SESDBA-SERVER
im Allgemeinen in einer Batchtask gestartet. Diese Task wird im Folgenden Admintask genannt. Die Admintask erzeugt nach dem Start eine weitere Task, die im Folgenden Verteilertask genannt wird.
Die Verteilertask erzeugt weitere Tasks, die sogenannten Servertasks.
Servertasks unterteilen sich in zwei Gruppen:
Freie Servertasks heißen Tasks, die gestartet und initialisiert wurden, aber noch keine Verbindung angenommen haben.
Aktive Servertasks heißen Tasks, die schon eine Verbindung angenommen haben.
Admintask
An die Admintask werden Administrationsaufträge (z.B. Beenden des Servers) gerichtet, die auch innerhalb dieser Task bearbeitet werden.
Verteilertask
Nach dem Start erzeugt die Verteilertask mehrere Servertasks entsprechend der Anzahl der vorzuhaltenden freien Tasks (Einstellung in der Initialisierungsdatei, siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)").
Verbindungsanforderungen der Clients für SESAM/SQL-Sessions werden an die Verteilertask gerichtet. Die Verteilertask leitet eine solche Verbindungsanforderung an eine freie Servertask weiter.
Ist die Gesamtzahl der freien und aktiven Tasks noch kleiner als die Anzahl der maximalen Tasks (Einstellung in der Initialisierungsdatei, siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)"), so wird anschließend eine neue Servertask gestartet.
Servertask
Eine Servertask übernimmt die Kommunikation mit dem Auftraggeber (Client). SESAM/SQL-Aufträge werden innerhalb dieser Task an das Datenbanksystem weitergeleitet und bearbeitet.
Architektur von SESAM-DBAccess