In jeder Task können Traceinformationen, abhängig von der eingestellten Protokollierungsstufe, in eine Benutzer-Protokolldatei geschrieben werden.
Trace der Admintask
Durch den Schlüssel AdminTask im Abschnitt [Trace] in der Initialisierungsdatei (siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)") kann ein Trace für die Admintask eingeschaltet werden.
Für das Trace Level sind die folgenden Werte möglich. Die höheren Levels schließen die kleineren Levels ein:
Wert | Umfang des Trace |
0 | Trace ausgeschaltet |
1 | Fehlersituationen |
3 | Administrationsanforderungen |
7 | SESAM-Administrationsschnittstelle bzw. Administrationsauftrags-Ausführung |
15 | Socket-Schnittstelle |
31 | Wichtige Funktionen |
Die Trace-Datei der Admintask erhält den Namen TRC.SESDBA.<port>.ADM.<tsn>.<n>, wobei <port> die Portnummer für SESAM/SQL-Anforderungen ist, <tsn> die TSN der Task und <n> gleich 1 bis 5. Die Dateien mit Suffix 1 bis 5 werden im WrapAround-Modus angelegt und überschrieben.
Trace der Verteilertask
Durch den Schlüssel MainTask im Abschnitt [Trace] in der Initialisierungsdatei (siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)") kann ein Trace für die Verteilertask eingeschaltet werden.
Für das Trace Level sind die folgenden Werte möglich. Die höheren Levels schließen die kleineren Levels ein:
Wert | Umfang des Trace |
0 | Trace ausgeschaltet |
1 | Fehlersituationen |
3 | Verbindungsaufbau und Servertask aktivieren |
7 | Servertask-Verwaltung |
15 | Socket-Schnittstelle |
31 | Wichtige Funktionen |
Die Trace-Datei des Verteilers erhält den Namen TRC.SESDBA.<port>.DST.<tsn>.<n>, wobei <port> die Portnummer für SESAM/SQL-Anforderungen ist, <tsn> die TSN der Task und <n> gleich 1 bis 5. Die Dateien mit Suffix 1 bis 5 werden im WrapAround-Modus angelegt.
Trace der Servertasks
Durch den Schlüssel ServerTask im Abschnitt [Trace] in der Initialisierungsdatei (siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)") kann ein Trace für die Servertasks eingeschaltet werden.
Für das Trace Level sind die folgenden Werte möglich. Die höheren Levels schließen die kleineren Levels ein:
Wert | Umfang des Trace |
0 | Trace ausgeschaltet |
1 | Fehlersituationen |
3 | An SESAM/SQL übergebene SQL-Anweisungen |
7 | Komplette SESAM/SQL-Schnittstelle |
15 | Client-Protokollschnittstelle |
31 | Wichtige Funktionen |
Die Trace-Datei des Servers erhält den Namen TRC.SESDBA.<port>.SRV.<tsn>.<n>, wobei <port> die Portnummer für SESAM/SQL-Anforderungen ist, <tsn> die TSN der Task und <n> gleich 1 bis 5. Die Dateien mit Suffix 1 bis 5 werden im WrapAround Modus angelegt.