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Transfer-Container

Bei der Bearbeitung von SQL-Zugriffsplänen entstehen sogenannte SQL-Scans. Das sind Teilbereiche einer Auswertungsvorschrift für eine SQL-Anweisung.
Bei der Bearbeitung von CALL-DML-Anwendungen werden für jede logische Datei mit der OPEN-Anweisung Frage- und Antwortbereiche angefordert.

Um für Frage- und Antwortbereiche von SQL-Scans bzw. logischen Dateien Hauptspeicher verfügbar zu haben, führt der SESAM/SQL-DBH den Transfer-Container, der in festen Einheiten von 256 Byte verwaltet wird.

Größe des Transfer-Containers

Zu Beginn der DBH-Session legt der DBH den Transfer-Container in einer bestimmten Größe an. Die Grundeinstellung der Transfer-Container-Größe beträgt 64 Kbyte, kann aber per DBH-Option erweitert werden.
Häufige Speicheranforderungen im Laufe der Session können zu einer starken Fragmentierung des Transfer-Containers führen, so dass der DBH schließlich die aktuellen Anforderungen nicht mehr ausführen kann. In diesem Fall wird der Transfer-Container zunächst reorganisiert. Führt dies nicht zu dem erwünschten Erfolg, so erweitert der DBH den TransferContainer bis zu einer bestimmten Maximalgröße.

Über eine DBH-Option kann der Systemverwalter die Grundeinstellung der Containergröße sowie die Maximalgröße des Containers bedarfsgerecht dimensionieren. Im laufenden DBH-Betrieb kann er die Maximalgröße mit der Administrationsanweisung MODIFY-STORAGE-SIZE den Anforderungen der aktuellen Session anpassen. Dabei bietet ihm die DBH-Statistik des SESAM/SQL-Dienstprogramms SESMON in der Maske „SYSTEM INFORMATION“ hilfreiche Informationen (siehe Handbuch „ Datenbankbetrieb“).