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User-Data-Buffer und System-Data-Buffer

Der SESAM/SQL-DBH verwaltet einen User-Data-Buffer, der für Anwenderdaten zur Verfügung steht und einen System-Data-Buffer für Systemzugriffsdaten. Verwaltungs- und Zugriffseinheit ist jeweils ein PAM-Block mit einer Größe von 4 Kbyte.

Die Blöcke des User-Data-Buffer sind aus Sicht des DBH untereinander gleichbedeutend, die Blöcke des System-Data-Buffer sind hierarchisch strukturiert. Deshalb verwaltet der DBH die Blöcke des System-Data-Buffer in unterschiedlichen Gewichtsklassen entsprechend ihrer Bedeutung für die Zugriffsoptimierung des DBH.

Die jeweilige Puffergröße kann der Systemverwalter beim Starten des DBH mit den entsprechenden DBH-Optionen bedarfsgerecht dimensionieren.

Verdrängung aus dem Hauptspeicher

Fehlt im Puffer Platz für die Speicherung neuer Daten, so werden im Standardfall Blöcke nach dem LRU-Prinzip (Least Recently Used-Prinzip) verdrängt. Dabei werden stets die ältesten Blöcke überschrieben, also die, auf die am längsten nicht mehr zugegriffen wurde. Auf diese Weise werden Blöcke, die ständig benötigt werden, gegenüber anderen Blöcken bevorzugt resident gehalten.