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Zusammenwirken von SESAM/SQL-DBH und SESAM/SQL-DCN

Die verteilte Verarbeitung mit SESAM/SQL-DCN kann konfigurationsübergreifend innerhalb eines Rechners oder auch rechnerübergreifend erfolgen. Die Kommunikation zwischen Anwenderprogramm, SESDCN und Distributed Data Base Handler läuft in beiden Fällen nach demselben Muster ab, das in Bild 28 veranschaulicht ist. Die Konfigurationen A und B in Bild 28 kann man sich somit auf demselben oder auf verschiedenen Rechnern liegend vorstellen.


Bild 28: Verteilte Verarbeitung


Jedes Anwenderprogramm muss mit einem Konnektionsmodul DBCON gebunden werden. Das Konnektionsmodul stellt die Verbindung zwischen dem Anwenderprogramm und dem DBH her, der für die Bearbeitung der gewünschten Datenbank zuständig ist.

Zwei Fälle sind zu unterscheiden:

  • Lokaler Zugriff (Anwenderprogramm und Datenbank gehören derselben Konfiguration an):
    In diesem Fall schickt das Konnektionsmodul die Anweisung an den laut Verteilregeln zuständigen DBH. Im oberen Teil von Bild 28 trifft dies beispielsweise für das Anwenderprogramm AP 1 und die Datenbank DB 3 zu. Der lokale Zugriff ist durch eine durchgezogene Linie dargestellt.

  • Remote-Zugriff (Anwenderprogramm und Datenbank gehören verschiedenen Konfigurationen an):
    In diesem Fall schickt das Konnektionsmodul die Anweisung an die laut Verteilregeln zuständige Verteilkomponente SESDCN. Gleichzeitig teilt das Konnektionsmodul der Verteilkomponente den laut Verteilregeln für die Bearbeitung der Datenbank zuständigen DBH mit. Die Verteilkomponente schickt nun ihrerseits die Anweisung an den betreffenden DBH. Nach Ausführung der Anweisung schickt der DBH die Antwort direkt zurück an das Konnektionsmodul des Anwenderprogramms, das den Auftrag erteilt hat.
    In Bild 28 trifft die geschilderte Situation beispielsweise für das Anwendungsprogramm AP 2 und die Datenbank DB 8 zu. Der Remote-Zugriff ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.