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Auslagerung CPU-intensiver Aktionen

CPU-intensive Aktionen, etwa das Sortieren von Zwischenergebnismengen, können sehr lange dauern. Damit der SESAM/SQL-DBH während dieser Zeit nicht blockiert ist, lagert er solche CPU-intensiven Aktionen aus in eigene Tasks, die für Service-Aufträge zur Verfügung stehen.

Service-Tasks stehen beispielsweise für die Sortierung von Zwischenergebnismengen zur Verfügung, aber auch für einige Utility-Funktionen (siehe Handbuch „SQL-Sprachbeschreibung Teil 2: Utilities“). So werden die Utility-Anweisungen COPY, LOAD OFFLINE und UNLOAD OFFLINE automatisch in Service-Tasks ausgelagert, aber auch Teile von Utility-Funktionen, wie das Einspielen oder Anpassen eines SESAM-Sicherungsbestands, der Indexaufbau oder die Reorganisation von Anwenderdaten.

Eine Service-Task ist nicht jeweils einer Auftragsart zugeordnet, sondern kann alle ServiceAufträge ausführen. Dadurch ist es möglich, die Anzahl zur Verfügung stehender Service-Tasks gering zu halten und eine optimale Ausnutzung der Tasks zu erzielen.

Bei Session-Ende werden alle Service-Tasks vom DBH beendet. Noch laufende oder offene Service-Aufträge werden abgebrochen.

Auslastung von Service-Tasks steuern

Wieviele Tasks zu Beginn einer DBH-Session verfügbar sein sollen und wieviele Tasks im Laufe der Session maximal gestartet werden dürfen, kann der Systemverwalter über die DBH-Option SERVICE-TASKS sessionspezifisch festlegen. Beim Linked-in DBH steht allerdings höchstens eine Service-Task zur Verfügung.

Über das SESAM/SQL-Dienstprogramm SESMON kann der Systemverwalter in der Maske „SERVICE TASKS“ die Auslastung der Service-Tasks beobachten.

Mit der Administrationsanweisung MODIFY-SERVICE-TASKS kann der Systemverwalter Anzahl und Attribute der Service-Tasks im laufenden Betrieb anpassen.