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Space-Zustände nach der Ausführung von Utility-Anweisungen

Die von der Ausführung einer Utility-Anweisung betroffenen Anwender-Spaces, Tabellen und Indizes bleiben in folgenden Fällen auch nach Ausführung der Utility-Anweisung gesperrt:

  • Nach LOAD OFFLINE sind Indizes noch nicht neu aufgebaut.
    Zustand des Index: „defect“
    Zustand des Anwender-Space: O.K.

  • Nach dem Laden mit LOAD OFFLINE in eine Basistabelle des Anwender-Space sind die Integritätsbedingungen noch nicht geprüft. Die Primärschlüsselbedingung wird bei der Ausführung von LOAD in jedem Fall geprüft.
    Zustand der Basistabelle: „check pending“
    Zustand des Anwender-Space: „check pending“

  • Nach IMPORT TABLE in den folgenden Situationen:

    • Wenn Anwenderdaten importiert werden und für den Anwender-Space Logging eingeschaltet ist.
      Zustand des Anwender-Space: „copy pending“

    • Wenn Indizes noch nicht aufgebaut sind.
      Zustand des Index: „defect“
      Zustand des Anwender-Space: O.K.

  • Nach ALTER DATA FOR TABLE muss vor der weiteren Bearbeitung des AnwenderSpace ein SESAM-Sicherungsbestand erstellt werden, wenn für diesen AnwenderSpace das Logging eingeschaltet ist.
    Zustand des Anwender-Space: „copy pending“

  • Nach ALTER PARTITIONING FOR TABLE muss vor der weiteren Bearbeitung der Anwender-Spaces ein SESAM-Sicherungsbestand erstellt werden, wenn für diese Anwender-Spaces das Logging eingeschaltet ist.
    Zustand des Anwender-Space: „copy pending“

  • Bei Ausführung von CHECK CONSTRAINTS hat SESAM/SQL die Verletzung von Integritätsbedingungen für mindestens eine Basistabelle des Anwender-Space festgestellt.
    Zustand der Basistabelle: „check pending“
    Zustand des Anwender-Space: „check pending“

  • Nach RECOVER TO verletzen die Anwenderdaten Integritätsbedingungen.
    Zustand des Anwender-Space: „check pending“

  • Nach LOAD OFFLINE und MIGRATE muss vor der weiteren Bearbeitung des Anwender-Space ein SESAM-Sicherungsbestand erstellt werden, wenn für diesen AnwenderSpace das Logging eingeschaltet ist.
    Zustand des Anwender-Space: „copy pending“

  • Nach MIGRATE, LOAD OFFLINE oder IMPORT TABLE, wenn das Zuladen aufgrund eines Fehlers abgebrochen wird.
    Zustand des Anwender-Space: „load running“

  • Nach RECOVER USING, wenn CREATE INDEX oder DROP INDEX für eine partitionierte Tabelle auf diesem Space nachgefahren werden muss, aber nicht alle Anwender-Spaces, auf denen Partitionen dieser partitionierten Tabelle liegen, in der RECOVER-Anweisung enthalten sind.
    Zustand der Anwender-Spaces, auf denen Indizes liegen, die bei RECOVER neu aufgebaut wurden: „copy pending“

  • Nach RECOVER TO in folgenden Situationen:

    • Wenn für den Anwender-Space Logging eingeschaltet ist und eine Anpassung der Daten an die Definitionen im Catalog-Space notwendig war (siehe "Datenbank, Catalog-Space und Anwender-Spaces wiederherstellen").
      Zustand des Anwender-Space: „copy pending“

    • Wenn Indizes neu aufgebaut werden mussten.
      Zustand der Anwender-Spaces, in denen Indizes liegen, die bei RECOVER TO neu aufgebaut wurden: „copy pending“

  • Bei der Reparatur konnte der aktuelle Stand des Anwender-Space nicht wiederhergestellt werden (z.B. wegen fehlender oder defekter DA-LOG-Dateien).
    Zustand des Anwender-Space: „recover pending“

  • Bei der Bearbeitung des Anwender-Space ist ein Fehler aufgetreten (z.B. fehlerhafte Beendigung einer Utility-Anweisung) oder SESAM/SQL stellt Datenfehler im Anwender-Space fest.
    Zustand des Anwender-Space: „space defect“

Wie der Datenbankverwalter gesperrte Anwender-Spaces bearbeiten kann, ist im Abschnitt „Gesperrte Anwender-Spaces bearbeiten“ beschrieben.

Welche Utility-Anweisungen in einem bestimmten Zustand eines Anwender-Space ausgeführt werden dürfen und in welchen neuen Zustand der Anwender-Space dadurch jeweils übergeführt wird, ist im Handbuch „ SQL-Sprachbeschreibung Teil 2: Utilities“ beschrieben.