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Auftragsprotokollierung auswerten mit SESCOSP

SESAM/SQL protokolliert auf Wunsch auftragsspezifische Daten, wobei ein SESCOSP-Auftrag aus Anwendersicht einer Anweisung entspricht.

Mit der Administrationsanweisung SET-TUNING-TRACE oder mit dem Administrationskommando COS (siehe "SET-TUNING-TRACE") schaltet der Systemverwalter die Auftragsprotokollierung ein und aus. Über den Operanden PROTOCOL=*STD/*LONG steuert er dabei die protokollierte Datenmenge. Wenn die Auftragsprotokollierung eingeschaltet ist, protokolliert der DBH Daten in eine Auftragsprotokoll-Datei (CO-LOG-Datei). Die Auftragsprotokoll-Datei enthält eine Vielzahl von Daten, die das Dienstprogramm SESCOSP aufbereiten kann.

Die protokollierten Daten geben Auskunft, welche Anweisungen für welche Programme ausgeführt und welche Spaces, Tabellen und Datenbanken angesprochen wurden. Der Systemverwalter kann mit den gewonnenen Daten den aufgezeichneten Zeitraum exakt verfolgen und beurteilen. Somit können SESCOSP-Auswertungen beispielsweise als Unterlage dienen, um performancekritische Anweisungen herauszufinden. Bei der Analyse von Performance-Problemen und bei eventuell erforderlichen Maßnahmen zur Durchsatzsteigerung bietet das Handbuch " Performance" eine Hilfestellung.

Über Parameter kann der Anwender einstellen, dass SESCOSP nur eine Teilmenge der Daten auswertet, die in der Auftragsprotokoll-Datei protokolliert wurden. So kann er die SESCOSP-Auswertung auf bestimmte Bereiche der Datenbanken, auf ausgewählte Auftraggeber, Anweisungen oder Zeiträume begrenzen.

Im Wesentlichen liefern die SESCOSP-Auswertungen folgende Informationen:

  • pro Anweisung: Ein-/Ausgaben und Zeitverhalten

  • pro Anweisungsschritt: Ein-/Ausgaben, Zeitverhalten und Zugriffe auf Betriebsmittel

  • pro Transaktion: Ein-/Ausgaben und Zeitverhalten

  • pro Anweisungsgruppe: Summen- und Durchschnittswerte als Abschlussstatistik

SESCOSP bereitet die gesammelten Daten nach wählbaren Listenformaten auf.

Bild 6: Auftragsprotokollierung und Auswertung mit SESCOSP

Grundsätzlich gilt: Ausgaben auf SYSOUT und SYSLST unterliegen nicht der Aufwärtskompatibilität. Das Layout der Ausgabe kann sich bei Versionswechsel ändern.