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Geräte der XenVM verwalten

XenVMs erhalten bereits beim Einrichten eine minimale Grundausstattung von XenVM-Geräten:

  • eine virtuelle Platte

  • ein virtuelles DVD-Gerät, wenn eine Standardinstallation vorliegt (das Gastsystem wird von einer Installationsquelle auf Platte installiert)

  • optional: eine virtuelle Netzwerkkarte

Sie können die Zuweisung von XenVM-Geräten dem aktuellen Bedarf anpassen.

Registerkarte Platten

Einer XenVM weisen Sie Plattenspeicher über eine virtuelle Platte zu. Die virtuelle Platte richten Sie in einem Platten-Pool ein, in dem noch freier Speicherplatz vorhanden ist. Ein Platten-Pool stellt seinen Speicherbereich, der auf physikalischen Platten liegt, zur Verfügung (siehe Abschnitt „XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86"). Die erste virtuelle Platte der XenVM konfigurieren Sie beim Einrichten der XenVM; siehe Abschnitt „VM-Verwaltung".

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Wählen Sie Systeme -> [<se server> (SE<model>) ->] <unit> (SU<x86>) -> Virtuelle Maschinen -> XenVM -> <XenVM-Name>, Registerkarte Platten.

Die Registerkarte Platten zeigt die virtuellen Platten an, die aktuell der XenVM zugewiesen sind. Sie können eine virtuelle Platte zuweisen, die Boot-Platte auswählen, die Kapazität einer zugewiesenen Platte ändern oder eine Platte entfernen:


Eine weitere virtuelle Platte zuweisen

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Klicken Sie Virtuelle Platte zuweisen (oberhalb der Tabelle). Im Dialog Virtuelle Platte zuweisen geben Sie den Gerätenamen an und bestimmen, ob die Platte neu erstellt wird oder ob eine bereits vorhandene Platte verwendet wird.

Die zugewiesene neu erstellte bzw. bereits vorhandene Platte steht an der XenVM sofort mit dem angegebenen Gerätenamen zur Verfügung. Eine bereits vorhandene Platte wird ggf. auch von anderen XenVMs benutzt.


Boot-Platte auswählen

Standardmäßig wird beim Einrichten der XenVM die konfigurierte virtuelle Platte zur Boot-Platte. Wenn durch Konfigurationsänderungen keine Boot-Platte mehr bestimmt ist oder wenn neben der Boot-Platte weitere virtuelle Platten zur Verfügung stehen, können Sie die Boot-Platte neu festlegen.
Diese Aktion ist nur möglich, wenn sich die XenVM im Zustand STOPPED bzw. STOPPED/INSTALLATION befindet.

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Klicken Sie Boot-Platte auswählen (oberhalb der Tabelle). Wählen Sie im Dialog Boot-Platte auswählen eine der virtuellen Platten als Boot-Platte aus.

Die ausgewählte Platte wird sofort zur Boot-Platte. Beim nächsten Start der XenVM wird versucht, das Betriebssystem von dieser Platte zu laden.


Kapazität einer virtuellen Platte erhöhen

Sie können die Größe einer virtuellen Platte erhöhen, solange der zugehörige Platten-Pool ausreichend freien Speicherplatz aufweist.
Diese Aktion ist nur möglich, wenn sich die XenVM im Zustand STOPPED bzw. STOPPED/INSTALLATION befindet.

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Klicken Sie bei der zu erweiternden Platte das Symbol Ändern und geben Sie die Größe des zusätzlichen Speichers (in MB) an.

Wenn der angegebene Wert den Maximalwert nicht überschreitet, wird die virtuelle Platte entsprechend vergrößert. Dabei wird die Angabe auf einen durch 4 teilbaren Wert aufgerundet.

Ein zu geringer Maximalwert weist darauf hin, dass der Platten-Pool nicht über genügend freien Speicherplatz verfügt. Erweitern Sie in diesem Fall zunächst den Platten-Pool.


Virtuelle Platte entfernen

Sie können eine virtuelle Platte aus der Konfiguration der XenVM entfernen. Die Platte bleibt als freie virtuelle Platte verfügbar und kann an einer anderen XenVM wieder verwendet werden.
Diese Aktion ist unabhängig vom Zustand der XenVM, also auch im Zustand RUNNING möglich.

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Klicken Sie bei der zu entfernenden Platte das Symbol Entfernen und bestätigen Sie die Aktion.

Die virtuelle Platte wird sofort aus der Konfiguration der XenVM entfernt. Die Platte wird unter den XenVM-Geräten als freie virtuelle Platte angezeigt.

Wenn Sie die Boot-Platte entfernt haben, müssen Sie vor dem nächsten Start der XenVM eine andere Platte als Boot-Platte bestimmen.

Registerkarte IP Netzwerke

Beim Einrichten der XenVM können Sie optional eine virtuelle Netzwerkkarte für den Netzwerkzugang der XenVM konfigurieren (siehe Abschnitt „VM-Verwaltung"). Die virtuelle Netzwerkkarte (NIC) stellt die Netzwerkverbindung der XenVM über einen virtuellen Switch her. Virtuelle Switche stellen Sie als XenVM-Geräte zur Verfügung (siehe Abschnitt „XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86").

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Wählen Sie Systeme -> [<se server> (SE<model>) ->] <unit> (SU<x86>) -> Virtuelle Maschinen -> XenVM -> <XenVM-Name>, Registerkarte IP Netzwerke.

Die Registerkarte IP Netzwerke zeigt die konfigurierten virtuellen NICs der XenVM an. Sie können einen virtuellen NIC hinzufügen oder entfernen:


Virtuellen NIC hinzufügen

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Klicken Sie Virtuellen NIC hinzufügen und geben Sie im Dialog Virtuellen NIC hinzufügen die erforderlichen Einstellungen ein.

Die virtuelle Netzwerkkarte wird sofort eingerichtet.

Virtuellen NIC entfernen

Sie können eine nicht mehr benötigte virtuelle Netzwerkkarte aus der Konfiguration entfernen. Bei einem voll virtualisierten Gastsystem wird das Entfernen im laufenden Betrieb in Abhängigkeit von den installierten VMDP-Treibern ggf. mit einer entsprechenden Meldung abgewiesen.

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Klicken Sie bei der zu löschenden virtuellen Netzwerkkarte das Symbol Löschen und bestätigen Sie die Aktion.

Die virtuelle Netzwerkkarte wird aus der Konfiguration entfernt. Die verwendete MAC-Adresse ist wieder frei verfügbar.

Registerkarte Installationsquellen

Beim Einrichten der XenVM geben Sie eine Installationsquelle an, von der das Betriebssystem der XenVM oder eine Anwendung installiert werden soll (siehe Abschnitt „VM-Verwaltung"). Mögliche Installationsquellen stehen in der lokalen Bibliothek auf der Server Unit zur Verfügung (siehe Abschnitt „XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86" ). Eine Installationsquelle, die für die Installation der XenVM verwendet werden soll, müssen Sie der XenVM als virtuelles DVD-Gerät zuordnen.

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Wählen Sie Systeme -> [<se server> (SE<model>) ->] <unit> (SU<x86>) -> Virtuelle Maschinen -> XenVM -> <XenVM-Name>, Registerkarte Installationsquellen.

Die Registerkarte Installationsquellen zeigt die Installationsquellen der XenVM an. Während eines Installationsvorgangs wird ggf. auch die Installations-Konfigurationsdatei angezeigt. Sie können nachträglich eine Installationsquelle hinzufügen, wechseln oder entfernen:

Installationsquelle zuweisen

Die XenVM bootet immer von der Installationsquelle mit der niedrigsten virtuellen Gerätenummer (z.B. von hda bzw. xvda). Wie die anderen Installationsquellen behandelt werden, entscheidet sich im Gastsystem.

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Klicken Sie Installationsquelle zuweisen (oberhalb der Tabelle) und geben Sie im Dialog Installationsquelle zuweisen die erforderlichen Einstellungen ein.

Die neue Installationsquelle wird sofort zu den Installationsquellen der XenVM hinzugefügt.


Installationsquelle wechseln

Das Wechseln der Installationsquelle ist auch im laufenden Betrieb möglich. Das Zuweisen keiner Installationsquelle ist nur bei einem voll virtualisierten Gastsystem (Windows oder Anderes Betriebssystem) möglich.

Das virtuelle Laufwerk wird beibehalten (ggf. auch als leeres Laufwerk). Der Zugriff aus dem laufenden Gastsystem ist sofort möglich (z.B. Setup für eine Anwendungsinstallation aufrufen).

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Klicken Sie bei der Installationsquelle, die Sie austauschen wollen, das Symbol Wechseln und wählen Sie eine andere Installationsquelle aus der Liste aus.

Die neue Installationsquelle wird sofort zu den Installationsquellen der XenVM hinzugefügt.


Installationsquelle entfernen

Für eine Installationsquelle, die nicht mehr verwendet werden soll, können Sie die Zuweisung zur XenVM entfernen. Diese Aktion ist unabhängig vom Zustand der XenVM, also auch im Zustand RUNNING möglich.

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Klicken Sie bei der Installationsquelle, die Sie entfernen wollen, das Symbol Entziehen und bestätigen Sie die Aktion.

Die Zuweisung der Installationsquelle zu dem virtuellen Gerät der XenVM wird sofort aufgehoben. Das virtuelle Gerät kann für neue Zuweisungen verwendet werden. Die Installationsquelle ist in der lokalen Bibliothek weiterhin verfügbar.