Es gibt uni- und bidirektionale REC-Konfigurationen:
Unidirektional bedeutet, dass für zwei Storage-Systeme alle Source-Units in dem einen Storage-System und alle Target-Units in dem anderen Storage-System liegen.
Bei bidirektionalen Konfigurationen sind Source- und Target-Units innerhalb beider Storage-Systeme vorhanden.
Jeder Server, der REC-Units im normalen Remote-Copy-Betrieb verwenden soll, muss die Source-Units wie gewöhnlich generieren. Für jeden Server, der auf die Target-Units zugreifen soll, müssen die Target-Units generiert werden. Soll der gleiche Server auf Source- und Target-Units zugreifen können, müssen beide am Server generiert werden. Dadurch kann auf die Target-Units zugegriffen werden, wenn das Storage-System mit den Source-Units ausfällt.
Das folgende Bild zeigt eine unidirektionale Remote-Copy-Konfiguration für REC (vereinfachte Darstellung). Das lokale Storage-System enthält alle Source-Units. Sie ist mit dem remote Storage-System über zwei remote Verbindungen verbunden. Das remote Storage-System enthält alle Target-Units.
Der Remote-Copy-Betrieb ist durch die schwarzen Pfeile dargestellt. Das lokale System greift auf die Source-Units zu. Auf die Target-Units wird über die remote Verbindungen zugegriffen. Fällt das lokale System im Katastrophenfall aus, kann die Verarbeitung mit dem Standby-System fortgeführt werden (graue Pfeile). Das Standby-System greift nach dem Freischalten auf die Target-Units zu.