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Diagnosehilfen

SHC-OSD ist ein nachladbares, von BS2000 entkoppeltes Subsystem.
Die von SHC-OSD erzeugten Tasks haben den Jobnamen SHCUSERT.
Das von SHC-OSD erzeugte POSIX Shared-Memory-Segment ist nicht eindeutig am ipcs-key zu erkennen: es verwendet den key 0 (PRIVATE).

Bei Problemen im Umfeld von SHC-OSD sind folgende Unterlagen zur Diagnose erforderlich:

  1. SHC-OSD Ablauf- und Error-Traces und Tabellen, die in POSIX in folgenden Dateien zu finden sind, siehe „Erstellung von Diagnose-Unterlagen mit MODIFY-SHC-PROCESSING":
    /var/shcosd/log/dumptrac-<yyyymmdd-hhmm>.txt
    /var/shcosd/log/dumptabl-<yyyymmdd-hhmm>.txt

  2. CONSLOG-Datei

  3. Ablaufprotokoll der SHC-OSD-Kommandos

  4. Logging-Dateien von SHC-OSD aus dem Verzeichnis /var/shcosd/log (siehe „Logging-Dateien von SHC-OSD")

  5. Für Symmetrix/VMAX3:

  6. Logging-Dateien von StorMan (siehe "StorMan-Logging-Dateien") und ggf. Logging-Dateien des SMI-S Providers (ETERNUS DX/AF)

  7. Abzug der SERSLOG-Datei (speziell bei Problemen beim Start des Subsystems):
    Schwere Fehler bzw. Fehler, die nicht im eigenen Error-Trace hinterlegt werden können, werden in der SERSLOG-Datei vermerkt. Dabei wird immer dieselbe Identifikation NDE2000 („Interner Fehler“) verwendet. Die mitgegebenen Bereiche (ein oder zwei) sind variabel und stammen vom Error-Trace-Eintrag.

  8. Eingesetzte REP-Datei SYSREP.SHC-OSD.<ver> und der Lader-Stand von BS2000 und des NKVD-Subsystems

  9. ggf. Systemdump

Erstellung von Diagnose-Unterlagen mit MODIFY-SHC-PROCESSING

Das Kommando /MODIFY-SHC-PROCESSING SAVE-TRACES=*YES, SAVE-TABLES=*YES schreibt SHC-OSD-Diagnosedaten (Traces und Tabellen) aus dem laufenden System in die beiden Dateien dumptrac-<yyyymmdd-hhmm>.txt und dumptabl-<yyyymmdd-hhmm>.txt im POSIX-Verzeichnis /var/shcosd/log.

Da diese eventuell sehr groß sein können, sollten sie extern gesichert und danach in POSIX gelöscht werden.

Logging-Dateien von SHC-OSD

Die Logging-Einträge von SHC-OSD werden in eine eigene Logging-Datei geschrieben. Die Logging-Datei wird jeden Tag neu angelegt.
Der Dateiname ist: /var/shcosd/log/shcosd-<jjjjmmtt>.log.

Das Logging von SHC-OSD läuft in einer eigenen Task (Fork) der Benutzertask von SHC-OSD (SHCUSERT). Die Benutzertask wird durch das SHC-OSD-Logging nicht blockiert.

Die Logging-Dateien von SHC-OSD können erheblichen Umfang annehmen (bis zu 1 MByte/Tag). Wenn das entsprechende Dateisystem voll ist, dann wird dies von POSIX gemeldet.

Veraltete Logging-Dateien von SHC-OSD werden automatisch gelöscht. Die Anzahl der Tage, bevor eine Logging-Datei gelöscht wird, kann in der SHC-OSD-Parameterdatei eingestellt werden, siehe Abschnitt „Konfiguration von SHC-OSD".

Logging-Dateien des SYMAPI-Servers

Die Logging-Dateien des SYMAPI-Servers werden nur auf dem SYMAPI-Server erstellt. Die Einstellungen dafür werden primär auf dem SYMAPI-Server getroffen.

Wenn zur Diagnose zusätzliche Informationen notwendig sind, dann können Sie auch mit dem Kommando /MODIFY-SHC-PROCESSING TRACE=*PARAMETERS(SYMAPI-DEBUG=*ON/*OFF) das SYMAPI-Debugging am SYMAPI-Server ein- und ausschalten.

Das Kommando wirkt remote auf dem SYMAPI-Server, wenn der SYMAPI-Server entsprechend konfiguriert ist (siehe "SYMAPI für den Betrieb mit SHC-OSD konfigurieren (Symmetrix/VMAX3)"). Die erstellten Diagnosedateien werden auf dem SYMAPI-Server abgelegt.

Dabei werden große Datenmengen im Dateisystem des SYMAPI-Servers erzeugt. Das Debugging sollte nur auf Anforderung und temporär eingeschaltet sein. Es ist nach der Reproduktion eines Problems unbedingt wieder zu deaktivieren.

Logging-Dateien des SYMAPI-Clients

Die Logging-Einstellungen des SYMAPI-Clients können Sie mit dem Kommando /MODIFY-SHC-PROCESSING TRACE=*PARAMETERS(SYMAPI-DEBUG=*ON/*OFF) ändern.

Werden die Logging-Informationen des SYMAPI-Client bereits frühzeitig benötigt, dann starten Sie das SHC-OSD-Subsystem mit
/START-SUBSYSTEM SUBSYSTEM-NAME=SHC-OSD,SUBSYSTEM-PARAM='DEBUG=ON'.

Dabei werden große Datenmengen im POSIX-Dateisystem erzeugt. Das Debugging sollte nur auf Anforderung und temporär eingeschaltet sein. Es ist nach der Reproduktion eines Problems unbedingt wieder zu deaktivieren.

StorMan-Logging-Dateien

Zur Diagnose von Fehlern ist es notwendig, die StorMan-Logging-Dateien und das Repository zu sichern, siehe Handbuch „StorMan“ [15].