Bei der Arbeit mit SHC-OSD ist zu unterscheiden, ob die Geräte in BS2000 generiert wurden oder nicht. Die Arbeit mit generierten Geräten (generierten Units) stellt den Normalfall dar. Die SHC-OSD-Funktionen sind für generierte Units uneingeschränkt verfügbar.
Mit SHC-OSD können Sie ein logisches Volume direkt über die Seriennummer des Storage-Systems und die interne Nummer des logischen Volumes im Storage-System (interne Gerätenummer) ansprechen und administrieren. Mit der internen Nummer des logischen Volumes kann jede Unit eindeutig identifiziert werden, unabhängig von Server-spezifischen Bezeichnungen, wie z.B. unterschiedlichen MNs an verschiedenen Servern für dieselbe Unit im Storage-System.
Diese Funktionalität steht sowohl für generierte als auch für nicht-generierte Units am lokalen Server zur Verfügung. Für Symmetrix/VMAX3 können so auch Units angesprochen werden, die nur indirekt über SRDF-Verbindungen erreichbar sind. Dadurch lassen sich auch nicht-generierte Units anzeigen und die Steuerungsfunktionen der lokalen und remote Replikation für nicht-generierte Units nutzen.
Partitionierung
Partitionierung wird von BS2000 nicht unterstützt.
Bei verschiedenen anderen Betriebssystemen ist es möglich, ein logisches Volume zu partitionieren und dadurch in mehrere unabhängige Dateisysteme aufzuteilen.
Wenn Storage-Volumes über Seriennummer und Gerätenummer bedient werden, können Probleme auftreten, da immer nur komplette logische Volumes bearbeitet werden.
Meta-Volumes
Symmetrix Meta-Volumes werden von BS2000 unterstützt.
Auf VMAX3 gibt es keine Meta-Volumes.
Wenn Symmetrix-Volumes über Seriennummer und Gerätenummer bedient werden, wird immer nur ein logisches Volume bearbeitet. Bei der Nutzung von Meta-Volumes werden Aktionen nur für das Meta-Header-Volume angenommen und implizit auch für alle Meta-Member-Volumes des Meta-Volumes ausgeführt. Aktionen auf Meta-Member-Volumes werden mit der Meldung NDE1154 abgewiesen.