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Funktionen von Symmetrix/VMAX3

Symmetrix und VMAX3 bieten folgende Funktionen, die in SHC-OSD intergriert sind:

  • SRDF (Symmetrix Remote Data Facility)
    Mit SRDF können ohne zusätzliche Server-Belastung die Produktivdaten in ein zweites, räumlich entferntes Storage-System gesichert werden. Das zweite Storage-System kann (theoretisch) an jedem beliebigen Ort stehen. Bei einer Katastrophe existiert somit eine Kopie der Daten auf diesem remote Storage-System. Dadurch ist eine Ausfall-Recovery-Funktionalität gegeben. Mit „Katastrophe“ ist in diesem Handbuch der gleichzeitige Ausfall von lokalem System und/oder lokaler Symmetrix/VMAX3 eines Data Centers gemeint, z.B. bei Zerstörung durch Brand, Überflutung, Explosion, Erdbeben etc.

  • TimeFinder und TimeFinder SnapVX
    Die Funktionen der TimeFinder-Familie ermöglichen es, Kopien einer Unit zu erzeugen. Diese Kopien können separat adressiert und für die getrennte Verarbeitung von kritischen Daten genutzt werden, z.B. für Backup oder Testzwecke.

    Die TimeFinder-Familie besteht für Symmetrix aus den Funktionen TimeFinder/Snap und TimeFinder/Clone

    Für VMAX3 wird die Funktion TimeFinder SnapVX an Stelle der TimeFinder-Familie angeboten. Die Funktion TimeFinder/Clone wird von SHC-OSD im bisherigen Funktionsumfang mit den bisherigen Schnittstellen über TimeFinder SnapVX kompatibel realisiert. Die Funktion TimeFinder/Snap wird nicht angeboten. Snapshots werden von TimeFinder SnapVX mit erweiterter Funktionalität angeboten und von SHC-OSD im bisherigen Funktionsumfang von TimeFinder/Snap mit den bisherigen Schnittstellen kompatibel realisiert.

    Obige Funktionen werden zusammenfassend auch die Replikationsfunktionen der Storage-Systeme genannt. Siehe auch das Kapitel „Übersicht über die Replikationsfunktionen".

  • Virtual Provisioning
    Die Funktion „Virtual Provisioning“ bietet Möglichkeiten zur effizienten Nutzung der Kapazität von Storage-Systemen durch Vorkonfiguration von Geräten mit einer virtuellen Kapazität.
    VMAX3 ist komplett mit Virtual Provisioning realisiert.

Meta-Volumes (nicht für VMAX3)

Die Symmetrix-Systeme bieten die Möglichkeit, mit Meta-Volumes zu arbeiten. Ein Meta-Volume besteht aus mehreren Symmetrix-Volumes. Nur das erste dieser Volumes (Meta-Header-Volume) ist für den Server sichtbar. Die weiteren Meta-Member-Volumes sind mit SHC-OSD nur als „nicht generierte“ Geräte sichtbar.
Meta-Volumes können als Striped Volumes (parallele Adressierung) und als Concatenated Volumes (sequenzielle Adressierung) verwendet werden.