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Systemumgebung in der Umstrukturierungsphase

Bild 30: Systemumgebung in der Umstrukturierungsphase

Realms

  • Benutzerrealms
    Welche Benutzerrealms BALTER in der Umstrukturierungsphase benötigt, kann durch einen Analyselauf mit REPORT IS YES EXECUTION IS NO abgefragt werden.Dabei wird auf die Benutzerrealms noch nicht zugegriffen. Erst in der Umstrukturierungsphase greift BALTER auf die benötigten Benutzerrealms zu.

  • hinzugefügte Realms
    Wenn es sich nicht um Temporäre Realms handelt, müssen Sie die hinzugefügten Realms vor dem Starten der Umstrukturierungsphase per CREATE-FILE-Kommando anlegen mit dem Dateinamen:
    dbname.realmname

Arbeitsdateien

BALTER benötigt während der Umstrukturierungsphase auf Platte zwei Arbeitsdateien, die er automatisch unter der entsprechenden Benutzerkennung auf gemeinschaftlicher Platte anlegt und nach normaler Beendigung des Laufs wieder löscht.

Die Dateien haben die Standard-Dateikettungsnamen SCRTCH1 und SORTWK:

SCRTCH1

benötigt BALTER zum Zwischenspeichern von Informationen für das Umspeichern und Modifizieren von Sätzen und das Aufbauen von Tabellen

SORTWK

benötigt der von BALTER benutzte SORT für die Sortierung interner Auswertungssätze (siehe Handbuch „SORT (BS2000)").

Wollen Sie die beiden Arbeitsdateien explizit einrichten, so müssen diese die folgenden Eigenschaften besitzen:

Arbeitsdatei-1

Die Primärzuweisung für die Arbeitsdatei-1 sollte sich am Mengengerüst der zwischenzuspeichernden Daten orientieren. Es sollte immer eine angemessene Sekundärzuweisung erfolgen für den Fall, dass der Speicherplatz erweitert werden muss.

Dateikettungsname SCRTCH1

Zugriffsmethode PAM

Das Mengengerüst der zwischenzuspeichernden Daten ergibt sich annähernd aus der folgenden Formel:

max(schlüssellänge x anzahl sätze) x 3 Bytes

schlüssellänge

Gesamtlänge aller benötigten Schlüssel. Als Minimum ist 8 zu wählen.

max

höchster Wert, der sich beim Verarbeiten verschiedener Satzarten ergibt

Arbeitsdatei-2

Die Arbeitsdatei-2 wird vom SORT benötigt, wenn der virtuelle Speicher für die Vorsortierung nicht ausreicht. Die Primärzuweisung sollte sich am Mengengerüst der zu sortierenden Daten orientieren unter Berücksichtigung des von SORT empfohlenen Sicherheitsfaktors (siehe Abschnitt „Arbeitsdateien“ im Handbuch „SORT (BS2000)"). Es sollte immer eine angemessene Sekundärzuweisung erfolgen für den Fall, dass der Speicherplatz erweitert werden muss.

Dateikettungsname SORTWK

Zugriffsmethode PAM

Das Mengengerüst der zu sortierenden Daten ergibt sich aus der folgenden Formel:

max(satzlänge x anzahl sätze) Bytes

satzlänge

Länge eines Satzes inkl. SCD

max

höchster Wert, der sich beim Verarbeiten verschiedener Satzarten ergibt

Richten Sie die beiden Arbeitsdateien nicht selbst ein, so richtet BALTER sie mit folgenden Namen und Größen ein:

UTI.tsn.SCRTCH1

(360,360)

UTI.tsn.SORTWK

(120,120)

tsn ist die Prozessfolgenummer, unter der Sie BALTER starten.