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Datenbank rekonstruieren

Bricht während des Umbenennungsprozesses ein Programm die Verarbeitung mit „ABNORMAL END“ ab, so müssen Sie, je nach Schwere des aufgetretenen Fehlers und Stelle innerhalb des Umbenennnungszyklus eine der folgenden Maßnahmen durchführen:

  • die Ausführung des abgebrochenen Programms wiederholen

  • auf die angelegte Sicherung zurückgreifen und den Umbenennungsprozess wiederholen

Wann es erforderlich ist, auf eine Sicherung der Datenbank zurückzugreifen und den Umbenennungsprozess zu wiederholen und wann es genügt, das abgebrochene Programm zu wiederholen, ist bei den einzelnen Programmen beschrieben!

Folgende Tabelle zeigt, welche Programme im Laufe der Umbenennung Dateien oder Realms der Datenbank verändern:


D
B
D
I
R

D
B
C
O
M

D
B
C
O
M
.
O

C
O
S
S
D

C
O
S
S
D
.
O

Benutzerrealms,
auf
die zugegriffen
werden muss

BRENAME

LS

LS

S

L

S

-

DDL-Compiler

LS

LS

-

S

-

-

SSL-Compiler

LS

LS

-

S

-

-

BGSIA

LS

LS

-

-

-

-

BALTER
(Umbenennungsphase)

LS

L

L

-

-

LS

DDL-Compiler
(Subschemata)

LS

LS

-

S

L

-

BGSSIA

LS

L

-

-

-

-

Tabelle 47: Zugriff auf die Dateien und Realms der Datenbank während einer Umbenennung

L

lesender Zugriff

S

schreibender Zugriff

-

kein Zugriff

 

Für die Rekonstruktion der Datenbank stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Sie können die Schattendatenbank in eine Originaldatenbank umwandeln durch Umbenennen mit dem MODIFY-FILE-ATTRIBUTES-Kommando.

  • Sie können die ARCHIVE-Sicherung einspielen und evtl. den Datenbanknamen ändern mit dem MODIFY-FILE-ATTRIBUTES-Kommando. Wenn die ARCHIVE-Sicherung online erstellt wurde, müssen Sie sie evtl. mit dem Dienstprogramm BMEND nachfahren (siehe Handbuch „Sichern, Informieren und Reorganisieren“, BMEND).

Weitere Informationen zur Rekonstruktion einer Datenbank finden Sie im Handbuch „Datenbankbetrieb“, Datenbank sichern und wiederherstellen im Fehlerfall.