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Umbenennung prüfen und Strukturinformationen aktualisieren mit BALTER

Im Umbenennungszyklus prüft das Dienstsprogramm BALTER ausschließlich, ob die vorgesehenen Änderungen sich wirklich nur auf Umbenennungen beschränken.

Die einzig erlaubte BALTER-Anweisung (neben der END-Anweisung) ist im Umbenennungszyklus die REPORT-Anweisung. Standardmäßig ist REPORT IS YES eingestellt. Alle anderen BALTER-Anweisungen werden abgewiesen und führen zum Abbruch des BALTER-Laufes.

Ist REPORT IS YES eingestellt, startet BALTER nach der Analysephase die REPORT-Phase, in der er das Analyseprotokoll auf SYSLST ausgibt (siehe Abschnitt „Beschreibung des Analyseprotokolls (REPORT-Phase)"). Im Analyseprotokoll listet BALTER alle Änderungen auf, die während der Umbenennungsphase an Satzarten, Sets oder Schlüsseln vorgenommen werden. Ebenso enthält das Analyseprotokoll Fehlermeldungen und Warnungen über nicht zugelassene Änderungen (siehe Abschnitt „Beschreibung der BALTER-Meldungen").

REPORT IS NO sollten Sie nur nutzen, wenn sichergestellt ist, dass die Umbenennung erfolgreich durchgeführt werden kann. Ist dies nicht der Fall, wird die Diagnose von Fehlern im Schema erschwert.

BALTER können Sie nur dann erfolgreich ablaufen lassen, wenn Sie zuvor mit dem Dienstprogramm BGSIA die neue SIA erzeugt und ins DBDIR eingetragen haben (siehe Abschnitt „Neue SIA erzeugen und in das DBDIR eintragen mit BGSIA"). Andernfalls beendet sich der BALTER-Lauf mit der Meldung „BGSIA HAS NOT BEEN EXECUTED“.

Mit Hilfe des alten und des neuen DBCOM bzw. der alten und der neuen SIA stellt BALTER die Unterschiede zwischen der alten und der neuen Schema-Beschreibung fest und prüft, ob nur Umbenennungen vorgenommen wurden. Falls Umstrukturierungen in den Benutzerdaten notwendig wären, weil Datenbanksätze (z.B. Set Connection Data) und Tabellen (Adresslisten, Listen, SEARCH-Key-Tabellen usw.) geändert werden, wird der Umbenennungszyklus mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Gegebenenfalls muss dann auf den Stand der Datenbank vor dem Umbenennungszyklus zurückgesetzt werden.

Änderungen, bei denen zwar keine Datenbanksätze oder Tabellen geändert werden, die vorhandenen Daten aber eventuell nicht ohne Weiteres weiter genutzt werden können, werden mit einer entsprechenden Warnung zugelassen. Solche Änderungen könnten Typänderungen oder das Zusammenfassen und Aufteilen von Feldern sein (siehe auch Abschnitt „Benutzerdaten anpassen").