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SDF-Syntaxdarstellung

Diese Syntaxbeschreibung basiert auf der SDF-Version 4.7. Die Syntax der SDF-Kommando-/Anweisungssprache wird im Folgenden in 3 Tabellen erklärt.

Tabelle 4 : Metasyntax

In den Kommando-/Anweisungsformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet, deren Bedeutung in Tabelle 4 erläutert wird.

Tabelle 5 : Datentypen

Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt. Jeder Datentyp repräsentiert einen bestimmten Wertevorrat. Die Anzahl der Datentypen ist beschränkt auf die in Tabelle 5 beschriebenen Datentypen.

Die Beschreibung der Datentypen gilt für alle Kommandos und Anweisungen. Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von Tabelle 5 erläutert.

Tabelle 6 : Zusätze zu Datentypen

Für den Datentyp integer enthält Tabelle 6 außerdem kursiv gesetzte Einheiten, die nicht Bestandteil der Syntax sind. Sie dienen lediglich als Lesehilfe.

Die Beschreibung der Zusätze zu den Datentypen gilt für alle Kommandos und Anweisungen. Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von Tabelle 6 erläutert.


Kennzeichnung

Bedeutung

Beispiele                                                                        

GROSSBUCHSTABEN

Großbuchstaben bezeichnen Schlüsselwörter.
Einige Schlüsselwörter beginnen mit *

OPEN DATABASE

COPY-NAME = *NONE

=

Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit den dazugehörenden Operandenwerten.

CONFIGURATION-NAME = <name 1..8>

< >

Spitze Klammern kennzeichnen Variablen, deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusätze beschrieben wird (Tabellen 5 und 6).

DATABASE = <dbname>

Unterstreichung

Der Unterstrich kennzeichnet den Standardwert eines Operanden.

SCHEMA-NAME = *STD

/

Der Schrägstrich trennt alternative Operandenwerte.

CMD = *ALL / <dal-cmd>

(...)

Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte, die eine Struktur einleiten.

*KSET-FORMAT(...)

Einrückung

Die Einrückung kennzeichnet die Abhängigkeit zu dem jeweils übergeordneten Operanden.

USER-GROUP-NAME = *KSET-FORMAT(...)


*KSET-FORMAT(...)



|

HOST = <host>

|

|

|

Der Strich kennzeichnet zusammengehörende Operanden einer Struktur. Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an.
Innerhalb einer Struktur können weitere Strukturen auftreten.
Die Anzahl senkrechter Striche vor einem Operanden entspricht der Strukturtiefe.

USER-GROUP-NAME = *ALL-EXCEPT(...)


*ALL-EXCEPT(...)



|

NAME = *KSET-FORMAT(...)



|


*KSET-FORMAT(...)



|



|

HOST = <host>



|



|

...

,

Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe.

,SPACE = STD

list-poss(n):

Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden. Ist (n) angegeben, können maximal n Elemente in der Liste vorkommen. Enthält die Liste mehr als ein Element, muss sie in runde Klammern eingeschlossen werden.

NAME = list-poss(30): <subschemaname>

Tabelle 4: Metasyntax

Datentyp

Zeichenvorrat

Besonderheiten

alog-seq-nr

0..9

1..9 Zeichen

appl

A..Z
0..9
$,#,@

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..8 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen A..Z oder $, #, @
Wenn weniger als 8 Zeichen angegeben werden, wird intern mit Unterstrich auf 8 Zeichen aufgefüllt.

catid

A..Z
0..9

1..4 Zeichen;
darf nicht mit der Zeichenfolge PUB beginnen

copyname

A..Z
0..9

1..7 Zeichen beginnend mit A..Z

c-string

EBCDIC-Zeichen

1..4 Zeichen
ist in Hochkommata einzuschließen; der Buchstabe C kann vorangestellt werden;
Hochkommata innerhalb des c-string müssen verdoppelt werden

csv-dateiname

A..Z
0..9
Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
ist in Hochkomma einzuschließen

dal-cmd

A..Z
0..9
Bindestrich

1..64 Zeichen

date

0..9
Strukturkennzeichen:
Bindestrich

Angabe eines Datums
Eingabeformat: jjjj-mm-tt
jjjj : Jahr; wahlweise 2- oder 4-stellig
mm : Monat
tt : Tag

dbname

A..Z
0..9

1..17 Zeichen beginnend mit A..Z

device

A..Z
0..9
$,#,@

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

5..8 Zeichen beginnend mit A..Z oder 0..9
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann und die einem im System verfügbaren Gerät entspricht.
In der Dialogführung zeigt SDF die zulässigen Operandenwerte an. Hinweise zu möglichen Geräten sind der jeweiligen Operandenbeschreibung zu entnehmen.

host

A..Z

0..9
$,#,@

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..8 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen A..Z oder $, #, @;
wenn weniger als 8 Zeichen angegeben werden, wird intern mit Unterstrich auf 8 Zeichen aufgefüllt

integer

0..9,+,-

+ bzw. - kann nur erstes Zeichen sein.

kset

A..Z
0..9
$,#,@

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..8 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen A..Z oder $, #, @;
wenn weniger als 8 Zeichen angegeben werden, wird intern mit Unterstrich auf 8 Zeichen aufgefüllt.

name

A..Z
0..9
$,#,@

1..8 Zeichen
darf nicht nur aus 0..9 bestehen oder darf nicht mit einer Ziffer beginnen.

realmname

A..Z
0..9

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen: A..Z

realmref

0..9

1..3 Zeichen

recordname

A..Z
0..9

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen: A..Z
Bei Satzarten mit Searchkey wird empfohlen, max. 26 Zeichen lange Namen zu verwenden, da ansonsten der implizit gebildete Setname (SYS_...) entsprechend der Begrenzung der Namenslänge von Sets gekürzt wird.

recordref

0..9

1..3 Zeichen

schemaname

A..Z
0..9

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen: A..Z

setname

A..Z
0..9

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen A..Z

structured-name

A...Z
0...9
$, #, @
Bindestrich

alphanumerische Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen: A...Z oder $, #, @

subschemaname

A..Z
0..9

Strukturkennzeichen:
Bindestrich

1..30 Zeichen
Zeichenfolge, die in mehrere durch Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann;
erstes Zeichen: A..Z

time

0..9
Strukturkennzeichen:
Doppelpunkt

Angabe einer Tageszeit

{ hh:mm:ss | hh:mm | hh }

hh, mm, ss:
bei Stunden, Minuten und Sekunden können führende Nullen weggelassen werden

userid

A..Z

0..9
$,#,@

1..8 Zeichen beginnend mit A..Z oder $,#,@
BPRIVACY:
Wenn weniger als 8 Zeichen angegeben werden, wird intern mit Unterstrich auf 8 Zeichen aufgefüllt.

volume

A..Z
0..9
$,#,@

1..6 Zeichen beginnend mit A..Z oder 0..9

x-string

Sedezimal:
00..FF

1..8 Zeichen
ist in Hochkommata einzuschließen; der Buchstabe X muss vorangestellt werden;
die Anzahl der Zeichen darf ungerade sein.

Tabelle 5: Datentypen

Zusatz        

Bedeutung

x..y unit

beim Datentyp integer: Intervallangabe

x

Mindestwert, der für integer erlaubt ist. x ist eine ganze Zahl, die mit einem Vorzeichen versehen werden darf.

y

Maximalwert, der für integer erlaubt ist. y ist eine ganze Zahl, die mit einem Vorzeichen versehen werden darf.

unit

nur bei integer: zusätzliche Einheiten.
Folgende Angaben werden verwendet:
Mbyte
Kbyte
seconds

Tabelle 6: Zusätze zu Datentypen