Die folgende Tabelle zeigt die START-Kommandos und deren Alias-Namen, mit denen Sie die angegebenen UDS/SQL-Programme aufrufen können.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
UDS/SQL muss mit IMON installiert sein und
die SDF-Systemsyntaxdatei muss aktiviert sein.
Programm | START-Kommando | Alias-Namen |
UDSSQL | START-UDS-DBH | UDS, SYSINT |
BALTER | START-UDS-BALTER | BALTER |
BCALLSI | START-UDS-BCALLSI | BCALLSI |
BCHANGE | START-UDS-BCHANGE | BCHANGE |
BRENAME | START-UDS-BRENAME | BRENAME |
BCHECK | START-UDS-BCHECK | BCHECK |
BCREATE | START-UDS-BCREATE | BCREATE |
BFORMAT | START-UDS-BFORMAT | BFORMAT |
BGSIA | START-UDS-BGSIA | BGSIA |
BGSSIA | START-UDS-BGSSIA | BGSSIA |
BINILOAD | START-UDS-BINILOAD | BINILOAD |
BMEND | START-UDS-BMEND | BMEND, START-UDS-REPAIR |
BMODTT | START-UDS-BMODTT | BMODTT |
BOUTLOAD | START-UDS-BOUTLOAD | BOUTLOAD, |
BPGSIZE | START-UDS-BPGSIZE | BPGSIZE |
BPRECORD | START-UDS-BPRECORD | BPRECORD |
BPRIVACY | START-UDS-BPRIVACY | BPRIVACY |
BPSIA | START-UDS-BPSIA | BPSIA |
BPSQLSIA | START-UDS-BPSQLSIA | BPSQLSIA, |
BREORG | START-UDS-BREORG | BREORG, |
BSTATUS | START-UDS-BSTATUS | BSTATUS |
DDL | START-UDS-DDL | DDL |
DMLTEST | START-UDS-DMLTEST | DMLTEST |
SSL | START-UDS-SSL | SSL |
ONLINE-PRIVACY | START-UDS-ONLINE-PRIVACY | OPRIVACY |
UDSADM | START-UDS-ADM | UDSADM, |
UDSMON | START-UDS-UDSMON | UDSMON |
UDS-Online-Utility | START-UDS-ONLINE-UTILITY | ONLUTIL |
Tabelle 10: UDS/SQL - Programme uber START-Kommandos aufrufen
Syntax der START-UDS-...-Kommandos
START-UDS-... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||
VERSION =
Produktversion des Programms, die gestartet werden soll.
VERSION = *STD
Keine explizite Angabe der Produktversion. Die Produktversion wird folgendermaßen ausgewählt:
Die mit dem Kommando /SELECT-PRODUCT-VERSION vorgegebene Version.
Die höchste mit IMON installierte Version.
VERSION = <product-version>
Explizite Angabe der Produktversion in der Form mm.n[a[kk]].
Es wird empfohlen, die Version immer vollständig anzugeben, z.B. 02.9B00, um den Versionswechsel bei Korrekturlieferungen zu erleichtern.
MONJV =
Angabe einer Monitor-Jobvariablen zur Überwachung des Programmlaufs.
MONJV = *NONE
Es wird keine Monitor-Jobvariable verwendet.
MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der zu verwendenden Jobvariablen.
Während des Programmlaufs setzt das System die Jobvariable auf folgende Werte:
$R | Programm läuft |
$T | Programm erfolgreich beendet |
$A | Programm fehlerhaft beendet |
CPU-LIMIT =
Maximale CPU-Zeit in Sekunden, die das Programm beim Ablauf verbrauchen darf.
CPU-LIMIT = *JOB-REST
Es soll die verbleibende CPU-Zeit des BS2000-Jobs für die Aufgabe verwendet werden.
CPU-LIMIT = <integer 1..32767 seconds >
Es soll nur die angegebene Zeit verwendet werden.
RESIDENT-PAGES = *PARAMETERS(...)
Dieser Operand ist nur für den DBH erlaubt.
Anzahl residente Speicherseiten, die für den DBH-Lauf benötigt werden.
Der Operand muss angegeben werden, wenn im Programm mit einem CSTAT-Makro (siehe Handbuch „Makroaufrufe an den Ablaufteil") Seiten resident gemacht werden sollen. Die zulässige Anzahl an residenten Speicherseiten kann vom Operator beeinflusst werden. Fehlt der Operand (entspricht MIN=*STD,MAX=*STD), so werden die Speicheranforderungen dem Anfangssatz des Programms entnommen, wozu die Datei eröffnet werden muss.
MINIMUM = *STD / <integer 0..32767 4Kbyte >
Minimal benötigte Anzahl an residenten Speicherseiten.
MAXIMUM = *STD / <integer 0..32767 4Kbyte >
Maximal benötigte Anzahl an residenten Speicherseiten.
Nicht mit IMON installierte UDS/SQL-Programme
Wenn UDS/SQL nicht mit IMON installiert wurde, müssen Sie zum Starten der UDS/SQL-Programme folgende Kommandos angeben:
|
Die Zuweisung der USER-Syntaxdatei mit dem Kommando MODIFY-SDF-OPTIONS wird nur benötigt, wenn die System-Syntax-Datei SYSSDF.UDS-SQL.029 nicht aktiv ist und wenn UDS/SQL-Programme mit SDF-Anweisungsoberfläche genutzt werden, also für
BMEND
BOUTLOAD
BPGSIZE
BPRIVACY und OPRIVACY
BPSQLSIA
BREORG
UDSADM
BTRANS24