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Programme des Datenbanksystems UDS/SQL

Zum Gesamtsystem UDS/SQL (BS2000) gehören eine Reihe von Programmen, die zum Einrichten und Warten der Datenbank sowie zur Kommunikation mit der Datenbank erforderlich sind.

Die Funktionen dieser Programme sind im Folgenden kurz erläutert:

Datenbank
einrichten      

Programmlauf
vorbereiten

Datenbank laden
und entladen

Session
überwachen

mit der
Datenbank
arbeiten

DML-
Funktionen
testen

BCREATE
DDL
SSL
BGSIA
BFORMAT
BGSSIA
BPRIVACY
OPRIVACY

BCALLSI

BINILOAD
BOUTLOAD

UDSMON

IQS
(gehört nicht
zum Lieferumfang
von UDS/SQL)

DMLTEST

D a t e n b a n k w a r t u n g

Informationen
ausgeben

Datenbank
reorganisieren

Datenbank
umstrukturieren/
Datenbankobjekte
umbenennen

Datenbank
wiederherstellen  

Datenbank
prüfen

Datenbank
umstellen

BPSIA
BPSQLSIA
BSTATUS
BPRECORD

BREORG
BMODTT
ONLUTIL

BCHANGE
BRENAME
BALTER

BMEND

BCHECK

BPGSIZE
BTRANS24

D a t e n b a n k b e t r i e b


UDS/SQL administrieren


UDSADM

Tabelle 8: Programmübersicht

Datenbank einrichten

BCREATE

formatiert das DBDIR und den DBCOM.

DDL

DDL-Compiler;
übersetzt die Schema-DDL und die Subschema-DDL und baut DBCOM sowie COSSD auf.

SSL

SSL-Compiler;
übersetzt die SSL und modifiziert Daten im DBCOM.

BGSIA

baut die Schema Information Area (SIA) auf und speichert sie im DBDIR.

BFORMAT

formatiert die Benutzerrealms der Datenbank und modifiziert die SIA.

BGSSIA

baut die Subschema Information Area (SSIA) auf und speichert sie im DBDIR.

BPRIVACY bzw. OPRIVACY


trägt die Zugriffsberechtigungen der Anwender im DBDIR ein.

Programmlauf vorbereiten

BCALLSI

nur erforderlich, wenn CALL-DML eingesetzt wird!
BCALLSI stellt für Anwender der CALL-DML Subschema-Informationen bereit.

Datenbank laden

BINILOAD

lädt schnell große Datenmengen einer Satzart in eine Datenbank.

Datenbank entladen

BOUTLOAD

kopiert, löscht oder entlädt Satzarten einer Datenbank.

Session überwachen

UDSMON

gibt im laufenden Datenbankbetrieb die UDS/SQL-Betriebswerte aus.

DML-Funktionen testen

DMLTEST

testet einzelne DML-Funktionen im Dialog und in Prozeduren.

Informationen über die Datenbank ausgeben

BPSIA

druckt einen Überblick aus über die wichtigsten Informationen des Schemas oder eines Subschemas der Datenbank.

BPSQLSIA

druckt die relationale Schema-Information eines bestehenden UDS/SQL-Subschemas aus, das gemäß dem CODASYL-Konzept definiert wurde. Die relationale Schema-Information dient als Programmierunterlage für den SQL-Anwender.

BSTATUS

erstellt Statistiken über die Speicherplatzbelegung in den Realms der Datenbank.

BPRECORD

gibt den Inhalt von Datenbankrealms aus.

Datenbank reorganisieren

BREORG

vergrößert und verkleinert Realms der Datenbank, erhöht und reduziert die zulässige Satzanzahl einer Satzart und reorganisiert Tabellen und Hashbereiche.

BMODTT

steuert die Wiederverwendung frei gewordener Database-Key-Werte sowie die Freiplatzsuche durch den DBH.

ONLUTIL

verlagert Sätze innerhalb einer Datenbank und verändert Einstellungen zu einer Datenbank.

Datenbank umstrukturieren/umbenennen

BCHANGE

bereitet DBDIR, DBCOM und COSSD für die Umstrukturierung vor.

BRENAME

bereitet DBDIR, DBCOM und COSSD für die Umbenennung vor.

BALTER

führt die Umstrukturierung/Umbenennung der vorhandenen Datenbank entsprechend der neuen Schema-Beschreibung aus.

Datenbank wiederherstellen

BMEND

richtet ALOG-Dateien ein und bietet Funktionen zum Wiederherstellen einer zerstörten Datenbank sowie auch zur Informationsausgabe über den Zustand nachzufahrender Realms und ALOG-Dateien.

Datenbank prüfen

BCHECK

prüft, ob die physischen Strukturen einer Datenbank korrekt sind; es kann im Rahmen der Datensicherung eingesetzt werden, sodass Inkonsistenzen in der Datenbank frühzeitig erkannt und behoben werden können.

Datenbank umstellen

BPGSIZE

legt ein neues Seitenformat für die Datenbank fest (Datenbank umstellen).Bei der Umstellung erzeugt BPGSIZE wahlweise

  • eine Kopie der Datenbank mit größerer Seitenlänge.

  • eine Kopie der Datenbank mit unveränderter Seitenlänge. Die Realms der umgestellten Datenbank haben in der Regel einen geringeren Speicherplatzbedarf.

BTRANS24

setzt Datenbanken der Version UDS/SQL V2.0 bis V2.3 für den Einsatz ab UDS/SQL V2.4 um.

UDS/SQL administrieren

UDSADM

Mit dem Programm UDSADM kann eine UDS/SQL-Konfiguration administriert werden.


Einige Dienstprogramme, die auf UDS/SQL-Datenbanken zugreifen, benötigen zum Ablaufen den DBH; diese Programme laden den linked-in DBH nach mit den Standardwerten der Ladeparameter. Alle diese Programme arbeiten nur mit einer Datenbank.

Folgende Tabelle zeigt, welche Programme den linked-in DBH nachladen und welche während des Programmablaufs Dateien der Compilerdatenbank benötigen:

UDS/SQL- Programm

lädt linked-in DBH nach

Zugriff auf

DBDIR

DBCOM

COSSD

BALTER

-

X

X

-

BCALLSI

-

-

-

X

BCHANGE

-

X

X

X

BCHECK

-

X

-

-

BCREATE

-

X

X

-

BFORMAT

-

X

-

-

BGSIA

X

X

X

-

BGSSIA

X

X

X

-

BINILOAD

-

X

X 1

-

BMEND

-

X

X

-

BMODTT

-

X

-

-

BOUTLOAD

-

X

X 2

-

BPGSIZE

-

X

X

X

BPRECORD

-

X

-

-

BPRIVACY

X

X

X 3

-

BPSIA

-

X

-

-

BPSQLSIA

-

X

-

X

BRENAME

-

X

X

X

BREORG

-

X

-

-

BSTATUS

-

X

-

-

BTRANS24

-

X

X

-

COBOL-Compiler

-

-

-

X

DDL-Compiler

X

X

X

X

DMLTEST

X4

X

-

-

ONLINE-PRIVACY

-

X

X 3

-

ONLINE-UTILITY

X4

X

-

-

SSL-Compiler

X

X

X

-

UDSADM

-

-

-

-

UDSMON

-

-

-

-

Tabelle 9: Übersicht über die Programme des Datenbanksystems UDS/SQL

1DBCOM wird verwendet, wenn die Eingabedatei im CSV-Format ist oder wenn der Satztyp ein variables Feld enthält
2DBCOM wird verwendet, wenn CSV-OUTPUT = *YES angegeben wird  (UDS/SQL V2.8 und V2.9 sind ebenfalls betroffen)
3DBCOM wird nicht gelesen, muss aber vorhanden sein
4Optional