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Standardwert: | |
ohne OPTION=PTC | |
transaktionskennung | |
bezeichnet eine offene Transaktion, die zurückgesetzt werden soll. | |
OPTION=PTC | |
setzt die angegebene Transaktion auch dann zurück, wenn sie sich im Zustand PTC befindet (nur für UDS-D/openUTM). | |
ALL | setzt alle zur Zeit offenen Transaktionen zurück, mit Ausnahme derjenigen, die sich im Zustand PTC befinden. |
Das ABORT-Kommando setzt die angegebene Transaktion bzw. alle zurzeit offenen Transaktionen zurück. Das betroffene COBOL(/CALL)-DML-Anwenderprogramm erhält den Statuscode ’122’. SQL-Programme erhalten einen Statuscode < -1000 (SQL-Code).
Der DBH akzeptiert ein ABORT-Kommando grundsätzlich nur für solche Transaktionen, die ohne Konsistenzverlust für den Datenbestand zurückgesetzt werden können.
Ohne den Zusatz OPTION=PTC wird ABORT ignoriert, wenn sich die Transaktion im Zustand PTC befindet.
Mit dem Zusatz OPTION=PTC setzt der Datenbankadministrator ’per Hand’ eine sekundäre Teiltransaktion bzw. eine openUTM-Transaktion zurück, auch wenn sie sich im Zustand PTC befindet und somit auf eine Beendigungsnachricht von ihrer primären Teiltransaktion bzw. von openUTM wartet.
Die Wirkung des DBH-Ladeparameters PP PTCSYNCH ist für diese Transaktion aufgehoben.
Kann eine Transaktion, z.B. wegen fehlerhafter oder unvollständiger RLOG-Datei nicht zurückgesetzt werden, so wird das ABORT-Kommando vom DBH ignoriert.
Wenn Sie eine sekundäre Teiltransaktion bzw. eine openUTM-Transaktion im Zustand PTC zurücksetzen, gefährden Sie die konfigurationsübergreifende Konsistenz bzw. die UDS/SQL-/openUTM-Konsistenz (siehe Abschnitt „Zustand PTC beenden“).