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Ablauf des Zwei-Phasen-Ende-Protokolls in UDS-D bei Verteilung über UDS-D und openUTM

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Erste Phase des Zwei-Phasen-Ende-Protokolls

1.

openUTM sendet eine PETA-Anweisung an UDS/SQL. Die Verteilkomponente in der Anwendertask sendet

  • eine FINISH-Anweisung an alle sekundären Teiltransaktionen ohne UPDATE-Kennzeichnung und

  • die PETA-Anweisung an alle sekundären Teiltransaktionen mit UPDATE-Kennzeichnung.

Die PETA-Anweisung bewirkt, dass ausfallsicher in der RLOG-Datei der jeweiligen Konfiguration gespeichert werden

  • alle Seiten, die von der jeweiligen sekundären Teiltransaktion geändert wurden,

  • die Rücksetzinformationen und

  • die Namen aller beteiligten Konfigurationen für den Fall, dass ein Warmstart nötig wird.

In den noch folgenden Schritten ist mit „sekundäre Teiltransaktion“ grundsätzlich „sekundäre Teiltransaktion mit UPDATE-Kennzeichnung“ gemeint, da die übrigen sekundären Teiltransaktionen bereits abgeschlossen sind.

2.

Die sekundären Teiltransaktionen führen die PETA-Anweisung durch und melden der Verteilkomponente in der Anwendertask, ob die PETA-Anweisung ohne Fehler durchgeführt werden konnte oder nicht.

3.

Wenn die Verteilkomponente in der Anwendertask von jeder sekundären Teiltransaktion eine Meldung erhalten hat, prüft sie, ob die Durchführung der PETA-Anweisung bei allen Teiltransaktionen erfolgreich war.

Abhängig davon wird 4a. oder 4c. durchgeführt.

Falls die Verteilkomponente in der Anwendertask nach Ablauf einer von PP CHCKTIME abhängigen Zeitspanne nicht von allen Teiltransaktionen eine Meldung erhalten hat, werden alle Teiltransaktionen aufgefordert, sich mit FINISH WITH CANCEL zu beenden.
openUTM erhält den Returncode „Transaktion zurückgesetzt“.

4a.


Zweite Phase des Zwei-Phasen-Ende-Protokolls

4b.


Alle sekundären Teiltransaktionen werden aufgefordert, sich mit FINISH WITH CANCEL zu beenden. openUTM erhält den Returncode „Transaktion zurückgesetzt“.

4c.


Wenn nicht alle sekundären Teiltransaktionen die PETA-Anweisung erfolgreich durchführen konnten, werden alle Teiltransaktionen - auch die primäre - aufgefordert, sich mit Zurücksetzen der Änderungen zu beenden (FINISH WITH CANCEL). openUTM erhält den Returncode „Transaktion zurückgesetzt“.

5.

openUTM stimmt mit anderen Anwendungen ab, wie die Transaktion beendet werden soll und veranlasst UDS/SQL zum Festschreiben oder zum Zurücksetzen der Änderungen.

Die Beendigung der einzelnen Teiltransaktionen wird von der Verteilkomponente in der Anwendertask gesteuert.