In UDS/SQL-openUTM-Anwendungen wird die korrekte Identifizierung des Benutzers durch openUTM vorgenommen. openUTM reicht die entsprechenden Informationen (openUTM-Benutzerkennung, openUTM-Hostname, openUTM-Anwendungsname, KSET-Name) an UDS/SQL weiter. UDS/SQL bildet aus diesen Informationen den UDS/SQL-Benutzernamen und den UDS/SQL-Benutzergruppennamen nach den Formeln:
UDS/SQL-Benutzergruppenname = openUTM-Hostname + openUTM-Anwendungsname + KSET-Name UDS/SQL-Benutzername = openUTM-Hostname + openUTM-Anwendungsname + openUTM-Benutzerkennung
Benutzername und Benutzergruppenname werden intern teilweise mit Unterstrich ergänzt.
Der UDS/SQL-Benutzergruppenname wird für die Rechteprüfung genutzt, der UDS/SQL-Benutzername ist in dieser Version ohne Bedeutung. In UDS/SQL-openUTM-Anwendungen erübrigt sich die Zuordnung der UDS/SQL-Benutzer zu UDS/SQL-Benutzergruppen. Wenn die Zuordnung von Benutzern zu gegebenen Benutzergruppen sich ändern sollte, müssen die Änderungen nur noch vom openUTM-Administrator durchgeführt werden.
Mit dem Ladeparameter PP PRIVACY-CHECK kann der UDS/SQL-Datenbankadministrator die Privacy-Prüfung verändern oder ausschalten (siehe "Behandlung der Privacy-Prüfung steuern (PRIVACY-CHECK)").
Um die gemeinsame Organisation von UDS/SQL und openUTM besser zu beleuchten, wird anschließend das openUTM-Konzept für Zugriffsrechte kurz erläutert.