Für UDS/SQL kann der volle zur Verfügung stehende Adressraum (XS) genutzt werden.
Die UDS/SQL-Tasks des independent DBH laufen grundsätzlich im Adressierungsmodus (AMODE) 31 ab.
UDS/SQL-Coding in Anwendertasks (z.B. UDS/SQL-Verbindung) und im linked-in DBH wird im AMODE des Anwendungsprogramms ausgeführt, das den DML-Auftrag abgeschickt hat. Im linked-in DBH darf der AMODE in einem Anwendungsprogrammlauf für die DML-Aufträge nicht dynamisch geändert werden.
Anwender-Coding, das direkt während der DML-Bearbeitung angesprungen wird (z.B. Fehlerbehandlungsroutine DSCEXT der CALL-DML), muss im AMODE des DML-Auftrages ablauffähig sein.
Es empfiehlt sich, grundsätzlich die Anwenderprogramme XS-fähig zu machen und im AMODE 31 ablaufen zu lassen. Dadurch können Sie Einschränkungen des Adressraums bei komplexem und weiter wachsendem Funktionsumfang der Anwendungen vermeiden.