UDS/SQL nutzt das BS2000-Subsystem GET-TIME zur Ermittlung von Zeitinformationen.
GET-TIME muss während der BS2000-Systemeinleitung gestartet werden, um eine UDS/SQL-Konfiguration starten zu können. Die GET-TIME-Parameter für Zeitzone, Zeitsprung, Sommer- und Winterzeit sowie deren Umstelldaten müssen korrekt versorgt werden, damit eine UDS/SQL-Konfiguration fehlerfrei abgewickelt werden kann. Die Umstelldaten müssen für die Vergangenheit so weit zurückreichen, wie die UDS/SQL-Datenbestände, die während der BS2000-Session bearbeitet werden sollen.
Falls UDS/SQL-Coding im Adressierungsmodus AMODE 24 durchlaufen wird, muss der BS2000-Systemverwalter darauf achten, dass das GET-TIME Subsystem unterhalb der
16 Mbyte-Grenze geladen wird. Hierfür wird eine besondere Ausprägung der Deklarationsdatei für das GET-TIME Subsystem verwendet.
Wenn UDS/SQL als DSSM-Subsystem eingesetzt wird, muss der BS2000-Systemverwalter bei der Generierung des UDS/SQL Subsystems die Abhängigkeit zum Subsystem GET-TIME in der SCCM-Anweisung SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES mit dem Parameter REFERENCED-SUBSYSTEM=GET-TIME explizit angeben. Siehe Handbuch „Verwaltung von Subsystemen in BS2000“.