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Statuscodes der DML

Statuscode als Hinweis

001  

Bei einem FIND/FETCH Format 1 oder 7 mit OR PRIOR/OR NEXT-Angabe: Es wurde kein Satz gefunden, der mit den vorgegebenen Werten übereinstimmt. Der nächste Satz in der Sortierfolge wurde zur Verfügung gestellt.

Statuscodes mit Fortschrittshinweisen der Online-Utility

010  

RELOCATE DML: Quell- und Zielpegel sind gleich. Die Verlagerung ist beendet.

REORGPPP DML: Ende der Realms erreicht. Die Reorganisation ist beendet.

011

RELOCATE DML: Quell- und Zielpegel sind 0 bei INITIALIZE=*NO.

REORGPPP DML: Die derzeitige Seitenzahl ist 0 bei INITIALIZE=*NO.

Bei einer versuchten Fortsetzung von Verlagerungen mit INITIALIZE=*NO wird festgestellt, dass keine Informationen mehr vorliegen, z.B. weil die Datenbank zwischenzeitlich ausgehängt worden ist oder ein neuer Sessionabschnitt begonnen wurde.

012

RELOCATE DML: Beim Lesen einer Quellseite ist ein Sperrkonflikt mit einer parallelen Transaktion aufgetreten.

REORGPPP DML: Beim Lesen einer Seite ist ein Sperrkonflikt mit einer parallelen Transaktion aufgetreten.

013

Beim Lesen einer Zielseite ist ein Sperrkonflikt mit einer parallelen Transaktion aufgetreten.

Statuscodes zur Datenkonsistenz

018  

Deadlock-Zustand (gegenseitiges Sperren mehrerer Transaktionen auf UDS/SQL-Betriebsmitteln);
FINISH WITH CANCEL wird ausgeführt. Es ist sinnvoll, die Transaktionen zu wiederholen (begrenzt).
Für UDS-D:
Im UDS/SQL-Betrieb ohne openUTM erfolgt die globale Deadlock-Erkennung über eine Zeitüberwachung (PP DEADTIME) von Wartesituationen. Nach Ablauf dieses Zeitlimits wird der Statuscode 018 angezeigt, auch wenn u. U. kein wirklicher Deadlock vorliegt.

020

FIND/FETCH (nur CALL-DML)
Eine Seite, auf die zugegriffen werden soll, ist von einer anderen Transaktion gesperrt.


Statuscodes zur Satz-Wiedergewinnung

021  

Das Ende einer Satzart, eines Sets oder Realms wurde erreicht.

FIND/FETCH Formate 2 (DUPLICATE) und 3 (USING):
Es kann kein Satz mit gleichen Werten wie der entsprechende CRR bzw. CRS gefunden werden.
FIND/FETCH Format 3 (ohne USING):
Das Ende der Treffermenge wurde erreicht.
FIND/FETCH Format 4:
Kein nächster (NEXT) oder vorhergehender (PRIOR) Satz kann gefunden werden oder
ganzzahl
bzw. name enthält einen Wert, der keinen Satz innerhalb des Realms/der Satzart/der Set-Occurrence adressiert.

022

Die Transaktion versucht einen Realm zu eröffnen, der für UPDATE und RETRIEVAL gesperrt ist. Mögliche Ursachen für diese Sperre sind auf

Datenbankebene:

  • Die Datenbank wurde vom Datenbankadministrator via DAL-ACCESS-Kommando gesperrt.

  • Das DBDIR der Datenbank ist gesperrt (siehe „Realm-Ebene“).

Realm-Ebene:

  • Der Realm wurde im Rahmen einer Datenbankrestrukturierung aus der Datenbank gestrichen.

  • Der Realm wurde vom Datenbankadministrator oder von der UDS/SQL-Fehlerbehandlung abgeschaltet.

  • Der Realm wurde vom Datenbankadministrator via DAL-ACCESS-Kommando gesperrt.

023

Nur bei SET OCCURRENCE SELECTION IS THRU LOCATION MODE OF OWNER: Es kann keine den Setauswahlkriterien genügende Set-Occurrence gefunden werden.

024

Es kann kein dem Satzauswahlausdruck genügender Satz gefunden werden.

FIND/FETCH Format 1:
Der Database Key liefert aus einem der folgenden Gründe keinen Treffer:

  • Seine Satzartnummer entspricht nicht der explizit angegebenen Satzart.

  • Sein Wert liegt zwar innerhalb der Grenzen seiner DBTT, es existiert aber in der Datenbank kein zugehöriger Satz.

FIND/FETCH Formate 2 (ANY) und 7:
Es kann kein Satz gefunden werden, der den initiierten Datenelementen bzw. dem Suchausdruck entspricht.

FIND/FETCH Format 4:
Es kann kein Satz innerhalb der angegebenen Satzart, des Realms oder der Set-Occurrence gefunden werden.

027

Die Subskribierung des angegebenen Feldnamens liegt nicht innerhalb des durch die OCCURS-Klausel im Subschema festgelegten Bereiches.

028

Der angegebene Database Key enthält eine ungültige Satzartnummer oder eine Satzfolgenummer, die außerhalb der Grenzen seiner DBTT liegt.

029

FIND/FETCH Format 4 und 5:
Der Current des Realms bzw. Sets hat nicht die in der Anweisung angegebene Satzart.

Statuscodes zu Currency-Indikatoren

031  

Der Current des Realms, des Sets oder der Satzart ist nicht bekannt.

FIND/FETCH Format 3:
Der Current of Set ist Owner und nicht Member des angegebenen Sets oder der angegebene Setname unterscheidet sich von dem im vorausgegangenen FIND7 angegebenen Setnamen.

FIND/FETCH Format 6 und Format 7:
Der Owner wurde gelöscht.

IF Format 2:
Der CRS wurde gelöscht oder aus dem angegebenen Set ausgehängt.

032

Der Current of Rununit ist nicht bekannt oder wurde gelöscht.

033

Der Current of Rununit hat nicht die in der Anweisung angegebene Satzart.

Statuscodes zur Namensgebung

042  

Satzart, Set oder Realm sind nicht im aufgerufenen Subschema definiert oder

ein Feld, das Teil eines ASC-, DESC-, CALC-Keys ist, ist nicht im Subschema definiert oder

nach einer Subschemaänderung wurde das Anwenderprogramm nicht neu übersetzt (COBOL-DML) oder der BCALLSI-Lauf vergessen (CALL-DML) oder

Fehler an der BIB-Schnittstelle (siehe Statuscode 103) oder

bei einer Online-Utility wurde ein Realm angegeben, in dem keine Aktivitäten zulässig sind.

043

STORE und FIND/FETCH Format 2:
Das AREA-ID-Datenelement enthält den Namen eines Realm, der nicht in der DDL-WITHIN-Klausel angegeben ist oder nicht zum aufgerufenen Subschema gehört
oder
bei SET OCCURRENCE SELECTION IS THRU LOCATION MODE OF OWNER und Ownersatzart = LOCATION MODE IS CALC: Das AREA-ID-Datenfeld des Ownersatzes enthält den Namen eines Realm, der nicht in der DDL-WITHIN-Klausel angegeben ist oder nicht zum aufgerufenen Subschema gehört.

044

IF:
Die Angabe eines dynamischen Sets ist nicht erlaubt.

Statuscodes zur Eindeutigkeit von Schlüsseln

051  

Doppeltes Auftreten von Schlüsselwerten in der Datenbank. Das bedeutet, dass die Ausführung einer DML-Anweisung einer DUPLICATES ARE NOT ALLOWED-Angabe in einer ORDER IS SORTED BY DEFINED KEYS-Klausel oder SEARCH-KEY-Klausel eines Sets, in dem der betroffene Satz Member ist, oder der LOCATION MODE IS CALC-Klausel oder SEARCH-KEY-Klausel des betroffenen Satzes widersprechen würde.

Statuscodes zu Satzeigenschaften

071  

FIND/FETCH Format 2 (DUPLICATE), 3, 4 und 5:
Der Aufsetzpunkt der DML-Anweisung (CRR, CRA bzw. CRS) wurde gelöscht oder aus der aktuellen Set-Occurrence ausgehängt. Im Falle der Abarbeitung einer Treffermenge (FIND3 ohne USING) führen Änderungsoperationen der eigenen Transaktion nicht zum Verlust des Aufsetzpunktes, nur Änderungen fremder Transaktionen.

072

ERASE:
Der betroffene Satz ist Owner einer nicht leeren Set-Occurrence und kann daher mit der gewählten ERASE-Variante nicht gelöscht werden.


Statuscodes zur Set-Mitgliedschaft

081  

CONNECT (setname):
Der CRU ist in einem der spezifizierten Sets bereits Member oder einer der spezifizierten Sets ist kein Member-Set des CRU.
CONNECT (ALL):
Der CRU ist in allen seinen Member-Sets bereits Member.
MODIFY (setname):
Einer der spezifizierten Sets ist kein Member-Set des CRU.
MODIFY (ALL):
Der CRU ist in keinem seiner Member-Sets Member.

082

DISCONNECT (setname):
Der CRU ist in einem der spezifizierten Sets MANDATORY Member
oder
einer der spezifizierten Sets ist kein Member-Set des CRU
DISCONNECT (FROM ALL):
Kein Member-Set des CRU ist OPTIONAL.

083

DISCONNECT (setname) und MODIFY (setname):
Der CRU ist in einem der spezifizierten Sets kein Member
DISCONNECT (FROM ALL):
Mindestens ein Member-Set des CRU ist OPTIONAL, aber in keinem dieser OPTIONAL Sets ist der CRU Member.

Statuscodes zum READY-Zustand

091  

Ein Realm ist nicht im READY-Zustand (d.h. ein Realm wurde beim READY nicht explizit angegeben oder ist nicht Teil des aktuellen Subschemas) oder

bei einem ERASE PERMANENT/SELECTIVE/ALL wurden beim READY Realm-Namen explizit angegeben oder

die DBTT einer zu verlagernden Satzart bei der Online-Utility liegt in einem nicht eröffneten Realm.

092

In einer RETRIEVAL-Verarbeitungskette ist keine DML-Anweisung mit Update-Funktion zulässig
oder bei einem ERASE PERMANENT/SELECTIVE/ALL wurde die Verarbeitungskette nicht mit EXCLUSIVE UPDATE eröffnet
oder im Falle des P-Parameters PP TA-ACCESS=SHARED wird versucht, eine Verarbeitungskette in den Benutzungsarten PROTECTED oder EXCLUSIVE zu eröffnen.

093

Der Database Handler lässt die Verarbeitungskette nicht zu, da die betreffende Datenbank innerhalb der Transaktion bereits eröffnet ist („Second-READY“ innerhalb einer Verarbeitungskette).

099

(nur CALL-DML oder Online-Utility)
Beim Eröffnen einer Transaktion ist ein Realm von einer anderen Transaktion gesperrt.

Statuscodes für fehlerhafte DML-Anweisungen

101  

FIND/FETCH Format 4:
Es wurde für den Eintrag ganzzahl oder feldname der Wert Null verwendet
oder
bei der Suche in einer nicht rückwärts verketteten CHAIN wurde ein negativer Wert
verwendet.

FIND/FETCH Format 6:
setname darf keinen singulären Set bezeichnen.

FIND/FETCH Format 7:

  • OR PRIOR oder OR NEXT konnte nicht durchgeführt werden, weil kein sortierter und indizierter Schüssel vorlag

  • „WITHIN setname-1 USING satzelementname-1,...“ wurde angegeben.
    die Angabe eines dynamischen Set in setname-1 ist nicht erlaubt.

  • LIMITED BY dynamischer-set ... SORTED BY ... wurde angegeben.
    Das Sortieren des Durchschnitts einer Treffermenge und eines dynamischen Set ist nicht möglich.

  • LIMITED BY sortierter-dynamischer-set ... wurde angegeben.
    Die Durchschnittbildung einer Treffermenge mit einem sortierten dynamischen Set ist nicht möglich.

FINISH:
FINISH-Typ (mit oder ohne CANCEL) nicht identifizierbar.

102

SET, ACCEPT (Format 1):
Ein großer Database-Key-Wert (Database-Key-Wert mit einer REC-REF > 254 und/oder einer RSQ > 224-1) kann nicht in ein Feld des Typs USAGE IS DATABASE-KEY übertragen werden. Es ist ein Subschema zu verwenden, in dem nicht SUBSCHEMA FORM IS OLD angegeben ist und das ab UDS/SQL V2.0 erzeugt wurde, zusätzlich muss das angegebene Feld vom Typ
USAGE IS DATABASE-KEY-LONG sein.

FIND/FETCH-1, ACCEPT (Format 2):
Ein großer Database-Key-Wert, den ein Anwenderprogramm in einem Feld des Typs USAGE IS DATABASE-KEY-LONG an UDS/SQL übergibt, kann nicht mit einem Subschema der UDS/SQL V1.2 bzw. mit einem mit „SUBSCHEMA FORM IS OLD“ übersetzten Subschema verarbeitet werden.

103

Fehler an der BIB-Schnittstelle.
Mögliche Ursachen: Falscher COBOL-Compiler oder falsches COBOL-Laufzeitsystem, Fehler im CALL-DML-Konverter, in IQS, in der Online-Utility, oder in einem Dienstprogramm, welches BIBs erzeugt, oder Fehler im Database Handler.

Statuscode zu System-Fehlern

113  

Beim Zugriff auf eine Datenbankseite wurde ein schwerwiegender Fehler im Database Handler oder in der Datenbank entdeckt.

Statuscodes zu den UDS/SQL-Betriebsmitteln

122  

Die Transaktion wurde vom DBH vorzeitig mit CANCEL beendet.
Mögliche Ursachen:

  • RLOG-Datei zu klein oder zu oft gesplittet.

  • UDS/SQL-Puffer zu klein, PP BUFFERSIZE=n größer wählen.

  • Rücksetzen dieser Transaktion in einer zwischenzeitlich durchgeführten Deadlockauflösung.

  • Eingriff des Datenbankadministrators via DAL (Kommandos ABORT, PERFORM, CLOSE).

  • Neue Update-Transaktionen während des Schreibens eines Checkpoints.

  • Auftreten eines Datei- oder Programmierfehlers, der durch CANCEL der Transaktion (vorläufig) umgangen werden kann.

  • Fehler in einer DML-Anweisung, die nicht für sich rücksetzbar ist und daher den CANCEL der gesamten Transaktion erfordert. Der Datenbankadministrator wurde verständigt (über eine UDS/SQL-Meldung).

  • für UDS-D:
    Das Rücksetzen der Transaktion kann auch an Fehlern bzw. Administratoreingriffen in einer entfernten Konfiguration (z. B. ABORT, CLOSE CALLS, CLOSE RUN-UNITS, %TERM) oder an Fehlern in der Verbindung zur entfernten Konfiguration liegen.

123

Die Transaktion versucht einen Realm mit READY-USAGE-MODE UPDATE zu eröffnen, der für Änderungen gesperrt ist.
Mögliche Ursachen für diese Sperre sind auf

Konfigurationsebene:

  • Die aktuelle Session des independent DBH wurde ohne RLOG-Logging gestartet (PP LOG=NO).

  • Das Eröffnen der RLOG-Datei ist misslungen, d.h. das RLOG-Logging ist zur Zeit blockiert.

Datenbankebene:

  • Die Datenbank ist als SHARED-RETRIEVAL-Datenbank zugeschaltet.

  • Die Datenbank ist keine Original-Datenbank, sondern eine Schattendatenbank.

  • Das Eröffnen einer neuen ALOG-Datei ist misslungen, d.h. das AFIM-Logging der Datenbank ist zur Zeit blockiert.

  • Die Datenbank wurde vom Datenbankadministrator via DAL-ACCESS-Kommando für Änderungen gesperrt.

  • Das DBDIR der Datenbank ist für Änderungen gesperrt (siehe „Realm-Ebene“).

Realm-Ebene:

  • Der Realm wurde vom Datenbankadministrator via DAL-ACCESS-Kommando für Änderungen gesperrt.

  • Die Transaktion versucht, einen Realm einer entfernten Datenbank zu eröffnen, obwohl die aktuelle Session (wegen PP LOG=NO oder misslungenem Eröffnen der RLOG-Datei) ohne RLOG-Logging fährt.
    Dadurch würde die Basis für das Zwei-Phasen-Ende-Protokoll verteilter Transaktionen fehlen.

124

Die Transaktion wurde vom DBH vorzeitig mit CANCEL zurückgesetzt.

Ursache:
Neue Update-Transaktion oder Update-Verarbeitungskette während des Schreibens eines Checkpoints oder während des RLOG-Datei-Wechsels.

Dieser Statuscode wird nur gesetzt, wenn für die aktuelle Session der Ladeparameter PP ORDER-DBSTATUS=SPECIAL angegeben wurde. Andernfalls wird unter den oben genannten Bedingungen der Statuscode 122 gesetzt.

131

Der Database Handler lässt die Transaktion nicht zu, da die beim Laden des Database Handler durch den Ladeparameter TRANSACTION angegebene Anzahl parallel zulässiger Transaktionen bzw. Anwendertasks erschöpft ist.

132

Der Database Handler lässt die Transaktion nicht zu, da die beim Laden des Database Handler durch den Ladeparameter SUBSCHEMA angegebene Anzahl zulässiger Subschemata erschöpft ist.

Statuscodes zur Reihenfolge der DML-Anweisungen

134  

Der Database Handler lässt eine DML-Anweisung nicht zu, da keine Transaktion offen ist.

136

Eine DML-Anweisung wird abgewiesen, die zwar zu einer existierenden Transaktion gehört, sich aber an eine Datenbank wendet (eine DB-Referenz liefert) für die aktuell keine Verarbeitungskette der Transaktion existiert.

137

Das Mischen von SQL- und Nicht-SQL-Anweisungen in einer Transaktion ist unzulässig (Ausnahme: Zugriff auf verschiedene UDS/SQL-Konfigurationen über openUTM). Das Mischen von COBOL-DML- und CALL-DML-Anweisungen in einer Verarbeitungskette ist unzulässig.

Statuscodes zum Subschema

141  

Die Transaktion hat einen ungültigen bzw. unbekannten Subschema-Namen angegeben oder der Subschema-Name ist in der aktuellen DB-Konfiguration innerhalb der ersten 6 Zeichen nicht eindeutig oder
die betreffende Datenbank ist nicht zugeschaltet.

für UDS-D:
Das angesprochene Subschema ist

  • nicht in der lokalen Konfiguration enthalten und nicht in der Verteiltabelle angegeben.

  • in der Verteiltabelle angegeben, aber in der entsprechenden UDS/SQL-Konfiguration nicht enthalten.

  • in der Verteiltabelle angegeben, aber die entsprechende UDS/SQL-Konfiguration ist nicht erreichbar,

    1. weil der Rechner nicht erreichbar ist

    2. weil die Konfiguration gar nicht oder nicht mit eingeschalteter Verteilung läuft.

  • in der Verteiltabelle angegeben, aber gesperrt bzw. die zugehörige Datenbank oder Konfiguration ist gesperrt.

  • in der Verteiltabelle angegeben und hat eine Version >= 2.0, aber die entfernte UDS/SQL-Konfiguration arbeitet mit der UDS/SQL-Version V1.2.

  • in der lokalen Konfiguration nicht enthalten und in der lokalen Konfiguration wurde UDS-D nicht gestartet.

Die Anzahl der von dieser Transaktion angesprochenen entfernten Datenbanken überschreitet den Wert PP DISDB.

142

Die Subschema-Beschreibung im DBDIR (SSIA) ist zerstört. BGSSIA-Lauf wiederholen.

144

Die DML-Anweisung spezifiziert ein zur aktuellen READY-Anweisung unterschiedliches Subschema (Subschema-Referenz).

145

Das in der READY-Anweisung angesprochene Subschema kann nicht prozessiert werden, weil es nicht zum aktuellen Stand des Schemas passt (Subschema-DDL-Compilierung und/oder BGSSIA-Lauf nach Datenbankrestrukturierung fehlt) oder die READY-Anweisung wird abgewiesen, weil die UDS/SQL-Version nicht zur Datenbank passt:

  • Die Datenbank wurde für die jahrhundertgerechte Bearbeitung zweistelliger Jahresfelder eingestellt bzw. diese Einstellung wurde nicht vorschriftsmäßig entfernt. Daher darf sie nur mit einer Version ab UDS/SQL V2.0B30 bearbeitet werden.

  • Ein Subschema enthält nationale Daten (UNICODE). Daher darf es nur mit einer Version ab UDS/SQL V2.5 bearbeitet werden.

  • Ein Subschema enthält Daten vom Typ BINARY 63. Daher darf es nur mit einer Version ab UDS/SQL V2.9 bearbeitet werden.

146

COBOL-DML: Das Subschema, mit dem das Modul der aktuellen DML-Anweisung übersetzt wurde, entspricht nicht dem aktuellen Stand der Datenbank.
CALL-DML: Das verwendete SSITAB-Modul entspricht nicht dem aktuellen Stand der Datenbank.

Statuscodes zur DBH-Verfügbarkeit

151  

Der Database Handler ist noch nicht verfügbar oder wird normal beendet (Beendigung läuft).

152

Der Database Handler wurde abnormal beendet.

154

In UDS/SQL wurde ein nicht behebbarer Fehler erkannt; das Programm sollte beendet werden (STOP RUN bei COBOL-Programmen). Die Transaktion wurde nicht abgeschlossen.

155

Während UDS/SQL eine DML-Anweisung bearbeitet, trifft für die gleiche Transaktion eine weitere DML-Anweisung ein (Entserialisierung).
Mögliche Fehlerursachen:
Asynchrone Aktivitäten des Anwenderprogramms (z. B. DML-Anweisung in STXIT-Routine) oder UDS/SQL-Systemfehler.

Weitere Statuscodes der Online-Utility

161  

Eine Transaktion einer Online-Utility ist bereits auf demselben Realm aktiv.

162

Eine parallel ablaufende User-Transaktion hat eine Online-Realm-Erweiterung angestoßen und damit die Online-Utility temporär behindert.

163

Auf einem temporären Realm ist die Online-Utility nicht erlaubt.

164

Für diesen RELOCATE-Type ist USAGE-MODE EXCLUSIVE UPDATE erforderlich.

165

Der angegebene SET ist keine verteilbare Liste.

166

Der angegebene Realm ist für die Satzart nicht erlaubt.

167

Konkurrierende Änderung einer parallelen User-TA. Die Utility-TA wird zurückgesetzt.

Statuscodes zu FIND/FETCH

183  

Der Suchausdruck überschreitet die maximale Länge.

184

Der Temporäre Realm ist nicht vorhanden.

191

Sowohl der Objekt-Set als auch der LIMITED-Set sind dynamisch.

192

Der LIMITED-Set ist leer.

193

FIND/FETCH Format 7:
Der LIMITED-Set enthält eine andere Satzart als der Objekt-Set.

FIND/FETCH Format 4 und 7:
Der Objekt-Set ist dynamisch und enthält eine andere Satzart als die angegebene.

FIND/FETCH Format 3:
Der angegebene Satzname unterscheidet sich von dem im vorangegangenen FIND/FETCH Format 7 angegebenen Satznamen.

194

Vergleichswert oder Sortierfeld hat die Länge 0 oder eine für den Feldtyp nicht erlaubte Länge.

195

Vergleichswert oder Sortierfeld hat unbekannten Feldtyp oder der Vergleichswert enthält nicht typverträgliche Daten.

197

Kein FIND/FETCH Format 7 vorausgegangen.

198

Der CRS des Result-Sets wurde durch eine andere Transaktion aus dem Objekt-Set aus- bzw. in eine andere Occurrence umgehängt.

Statuscodes zur Zusammenarbeit mit openUTM

200  

FINISH:
Die FINISH-Anweisung wurde akzeptiert; die Ausführung des FINISH wird jedoch bis zum openUTM-Transaktionsende-Aufruf an die DC-Steuerung (PEND) verzögert. Es werden keine DML-Anweisungen mehr angenommen.

201

Nach dem verzögerten FINISH wurde noch eine weitere DML-Anweisung abgesetzt. Die DML-Anweisung wird ignoriert.

218

Systemübergreifender Deadlock, der sich nur durch Freigeben des openUTM-Anwendertasks auflösen lässt (z. B. durch PEND RS).

Beispiele:

  • lokaler UDS/SQL-openUTM-Betrieb:
    Deadlock zwischen UDS/SQL-Betriebsmitteln (Daten) und openUTM-Betriebsmitteln (Tasks).

  • Verteilte Verarbeitung über UDS-D oder openUTM-D:
    Deadlock zwischen UDS/SQL-Betriebsmitteln (Daten) und/oder openUTM-Betriebsmitteln (Tasks).

Die Erkennung solcher Deadlocks erfolgt über eine Zeitüberwachung von Wartesituationen (PP DEADTIME). Nach Ablauf dieses Zeitlimits wird der Statuscode 218 angezeigt, auch wenn u.U. kein wirklicher Deadlock vorliegt.

Statuscodes zur LOOK-Funktion

781  

Element nicht gefunden oder unbekannter Realmname bei der Online-Utility.

782

Es existiert kein nächstes Element.

783

Ein Element der Liste nicht gefunden.

784

Die eingegebene Feldreferenz existiert nicht. Es wurde die Beschreibung mit der nächstniedrigeren Feldreferenz ausgegeben.

785

Der Ergebnisvektor einer zusammengesetzten LOOKC-Funktion muss durch eine lückenlose Folge von entsprechenden LOOKC-Anweisungen abgerufen werden.

786

Satzart mit diesem Subschema nicht prozessierbar, da sie Daten eines Typs enthält, der dem Anwenderprogramm nicht bekannt ist.

789

Das angegebene Subschema existiert nicht.

Statuscodes zur Zuordnung von Speicherplatz oder Database Key

802  

Der Speicherplatz im Realm ist erschöpft oder eine aktivierte Online-Realm-Erweiterung ist gescheitert. Der betroffene Satz kann nicht gespeichert oder in eine Set-Occurrence eingefügt werden.

804

Zur Speicherung eines neuen Satzes ist kein Database Key mehr verfügbar, oder eine aktivierte Online-Realm-Erweiterung ist gescheitert.

805

Der System-Adressraum des DBH ist erschöpft. Das Tabellenwerk des DBH kann nicht mehr dynamisch erweitert werden. Der Datenbankadministrator wurde verständigt.

Statuscodes zu variablen Feldern und Komprimierung

888  

Die Länge des variablen Feldes ist größer als im Schema definiert oder negativ.

898

STORE/MODIFY Format-2 ist bei variablen Feldern nicht erlaubt.

899

STORE:
Die Anzahl der Felder, die gespeichert werden sollen, ist so groß, dass die Größe des komprimierten Satzes größer ist als eine Seite.

GET:
Eines der gewünschten Felder ist im komprimierten Satz in der Datenbank nicht vorhanden.

MODIFY Format-1:
Dieses Format ist nicht erlaubt, falls der angesprochene Satz in komprimierter Form vorliegt.

MODIFY Format-2:
Eines der Felder, das verändert werden soll, ist im komprimierten Satz nicht vorhanden.

Statuscodes bezüglich Zugriffsrechten

901  

Zugriff auf einen Realm, Record oder Set innerhalb der Benutzergruppe nicht erlaubt, oder die Dienstprogramme ONLINE-PRIVACY bzw. ONLINE-UTILITY versuchen auf eine Datenbank zuzugreifen, die nicht in der Ablaufkennung des Dienstprogramms steht. Es ist nicht möglich, mittels Setzen des P-Parameters PRIVACY-CHECK auf OFF dieses Verhalten der Dienstprogramme zu umgehen.

950

Benutzergruppe unbekannt (siehe Handbuch „Aufbauen und Umstrukturieren“, BPRIVACY).

954

Für die Benutzergruppe sind keine Zugriffsberechtigungen definiert.