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{{viewport.spaceProperty.prod}}

Logging für das Datenbank-Original einschalten (START-LOG)

&pagelevel(4)&pagelevel

Mit der Anweisung START-LOG werden das AFIM-Logging für die Originaldatenbank eingeschaltet und eventuell neue Datenträger vereinbart, auf denen die weiteren ALOG-Dateien eingerichtet werden sollen.

START-LOG

DEFAULT-SUPPORT = *PUBLIC(...) / *UNCHANGED / list-poss(15): *PRIVATE(...)


*PUBLIC(...)



|

CATID = *STD / *OWN / <catid>



|

,VOLUME-SET = *STD / <catid>



|

,VOLUME = *STD / list-poss(15): <volume>


*PRIVATE(...)



|

VOLUME = list-poss(15): <volume>



|

,DEVICE = <device>

,RESERVE-SUPPORT = *PUBLIC(...) / *UNCHANGED / list-poss(15): *PRIVATE(...)


*PUBLIC(...)



|

CATID = *STD / *OWN / <catid>



|

,VOLUME-SET = *STD / <catid>



|

,VOLUME = *STD / list-poss(15): <volume>


*PRIVATE(...)



|

VOLUME = list-poss(15): <volume>



|

,DEVICE = <device>

,SPACE = *STD / *RELATIVE(...) / *UNCHANGED


*RELATIVE(...)



|

PRIMARY-ALLOCATION = <integer 192..50331645>



|

,SECONDARY-ALLOCATION = <integer 576..32767>

,USER-ACCESS = *OWNER-ONLY / *ALL-USERS

,RESET-LOG-POOL = *NO / *YES

DEFAULT-SUPPORT = *PUBLIC (...)
Eine neu anzulegende ALOG-Datei wird auf gemeinschaftlicher Platte eingerichtet, wenn Sie nicht selbst ein Kommando CREATE-FILE für die neue ALOG-Datei gegeben haben.

Nur für einen der folgenden Operanden CATID, VOLUME-SET und VOLUME ist eine Angabe ungleich *STD erlaubt.

Die Angaben werden nicht auf Verträglichkeit mit der für den BMEND-Lauf aktuellen UDS/SQL-Pubset-Deklaration geprüft. Aber Sie müssen beachten, dass die hier getroffenen Festlegungen mit den UDS/SQL-Pubset Deklarationen der späteren Einsatzumgebungen (DBH-Betrieb, Dienstprogramme) verträglich sein müssen.

CATID = *STD / *OWN / <catid>
Bestimmt die Katalogkennung des Pubsets.

CATID = *STD
Die Katalogkennung wird aus den mit dem Operanden VOLUME oder VOLUME-SET gemachten Angaben vom System bestimmt. Falls für beide Operanden keine Angabe gemacht oder *STD angegeben wurde, wird die Standard-Katalogkennung der Konfigurationskennung genutzt.

CATID = *OWN
Die Standard-Katalogkennung der Konfigurationskennung wird genutzt.

CATID = <catid>
Die angegebene Katalogkennung wird genutzt.

VOLUME-SET = *STD / <catid>
Bestimmt den Volume-Set eines SM-Pubsets, auf dem die ALOG-Datei eingerichtet werden soll. Nichtprivegierte Benutzer können Volume-Sets nur dann explizit angeben, wenn sie die Berechtigung zur physikalischen Allokierung auf dem betroffenen Pubset besitzen.

VOLUME-SET = *STD
Der Volume-Set für ALOG-Dateien auf einem SM-Pubset wird vom System ausgewählt.

VOLUME-SET = <catid>
Explizite Angabe des Volume-Sets, auf dem die ALOG-Datei eingerichtet werden soll.

VOLUME = *STD / list-poss(15): <volume>
Angabe der gemeinschaftlichen Platten, auf den die ALOG-Datei eingerichtet werden soll.

VOLUME = *STD
Die Platten, auf denen die ALOG-Datei eingerichtet wird, werden vom System ausgewählt.

VOLUME = list-poss(15): <volume>
Eine neu anzulegende ALOG-Datei wird auf den angegebenen Platten angelegt. Diese können einem SF-Pubset oder einem Volume-Set eines SM-Pubsets zugeordnet sein. Es können maximal 15 VSNs angegeben werden, die verschieden sein müssen.
Die VSN kann in PUB-Notation (PUBpxx) oder in Punkt-Notation (pp[pp].[xy]z) angegeben werden.
Alle angegebenen Platten müssen demselben Volume-Set angehören, d.h. sie müssen dieselbe Katalogkennung haben.
Für nichtprivilegierte Benutzer ist diese Angabe nur erlaubt, wenn sie die Berechtigung zur physikalischen Allokierung von gemeinschaftlichem Speicherplatz auf dem betroffenen Pubset haben.

DEFAULT-SUPPORT = list-poss(15): *PRIVATE (...)
Eine neu anzulegende ALOG-Datei wird auf der angegebenen Platte bzw. auf den angegebenen Platten eingerichtet, wenn Sie nicht selbst ein Kommando CREATE-FILE für die neue ALOG-Datei gegeben haben. Sie können maximal 15 Platten angeben.

VOLUME = list-poss(15): <volume>
Angeben der privaten Platten, auf denen ALOG-Dateien angelegt werden können.

DEVICE = <device>
Definieren des Gerätetyps der privaten Platten.

DEFAULT-SUPPORT = *UNCHANGED
Die Werte bleiben unverändert. *UNCHANGED ist nur möglich, wenn das Logging bereits eingeschaltet ist.

RESERVE-SUPPORT = *PUBLIC (...)
Die ALOG-Datei wird auf gemeinschaftlicher Platte eingerichtet, wenn Sie eine neu anzulegende ALOG-Datei nicht eingerichtet haben und diese auch nicht auf den mit DEFAULT-SUPPORT festgelegten Datenträgern eingerichtet werden kann.

Nur für einen der folgenden Operanden CATID, VOLUME-SET und VOLUME ist eine Angabe ungleich *STD erlaubt.

Die Angaben werden nicht auf Verträglichkeit mit der für den BMEND-Lauf aktuellen UDS/SQL-Pubset-Deklaration geprüft. Aber Sie müssen beachten, dass die hier getroffenen Festlegungen mit den UDS/SQL-Pubset-Deklarationen der späteren Einsatzumgebungen (DBH-Betrieb, Dienstprogramme) verträglich sein müssen.

CATID = *STD
Die Katalogkennung wird aus den mit dem Operanden VOLUME oder VOLUME-SET gemachten Angaben vom System bestimmt. Falls für beide Operanden keine Angabe gemacht oder *STD angegeben wurde, wird die Standard-Katalogkennung der Konfigurationskennung genutzt.

CATID = *OWN
Die Standard-Katalogkennung der Konfigurationskennung wird genutzt.

CATID = <catid>
Die angegebene Katalogkennung wird genutzt.

VOLUME-SET = *STD / <catid>
Bestimmt den Volume-Set eines SM-Pubsets, auf dem die ALOG-Datei eingerichtet werden soll. Nichtprivegierte Benutzer können Volume-Sets nur dann explizit angeben, wenn sie die Berechtigung zur physikalischen Allokierung auf dem betroffenen Pubset besitzen.

VOLUME-SET = *STD
Der Volume-Set für ALOG-Dateien auf einem SM-Pubset wird vom System ausgewählt.

VOLUME-SET = <catid>
Explizite Angabe des Volume-Sets, auf dem die ALOG-Datei eingerichtet werden soll.

VOLUME = *STD / list-poss(15): <volume>
Angabe der gemeinschaftlichen Platten, auf den die ALOG-Datei eingerichtet werden soll.

VOLUME = *STD
Die Platten, auf denen die ALOG-Datei eingerichtet wird, werden vom System ausgewählt.

VOLUME = list-poss(15): <volume>
Eine neu anzulegende ALOG-Datei wird auf den angegebenen Platten angelegt. Diese können einem SF-Pubset oder einem Volume-Set eines SM-Pubsets zugeordnet sein. Es können maximal 15 VSNs angegeben werden, die verschieden sein müssen.
Die VSN kann in PUB-Notation (PUBpxx) oder in Punkt-Notation (pp[pp].[xy]z) angegeben werden.
Alle angegebenen Platten müssen demselben Volume-Set angehören, d.h. sie müssen dieselbe Katalogkennung haben.
Für nichtprivilegierte Benutzer ist diese Angabe nur erlaubt, wenn sie die Berechtigung zur physikalischen Allokierung von gemeinschaftlichem Speicherplatz auf dem betroffenen Pubset haben.

RESERVE-SUPPORT = list-poss(15): *PRIVATE (...)
Eine neu einzurichtende ALOG-Datei wird auf der angegebenen Platte bzw. den angegebenen Platten angelegt, wenn Sie die ALOG-Datei nicht eingerichtet haben und diese auch nicht auf den mit DEFAULT-SUPPORT festgelegten Datenträgern eingerichtet werden kann.

VOLUME = list-poss(15): <volume>
Angeben der privaten Platten, auf denen ALOG-Dateien angelegt werden können.

DEVICE = <device>
Definieren des Gerätetyps der privaten Platten.

RESERVE-SUPPORT = *UNCHANGED
Die Werte bleiben unverändert. UNCHANGED ist nur möglich, wenn das Logging bereits eingeschaltet ist.

Ist der Operand DEFAULT mit dem gleichen Wert besetzt wie der Operand RESERVE, so ist das ein Fehler. Dieser Fehler wird nicht bei der Syntaxanalyse der START-LOG-Anweisung sondern erst beim Anlegen von ALOG-Dateien festgestellt. Es besteht dann keine Möglichkeit, auf ein Ersatzmedium auszuweichen.

SPACE = *STD
Die neu anzulegende ALOG-Datei erhält als Primärzuweisung den Wert 192, als Sekundärzuweisung den Wert 576.

SPACE = *RELATIVE (...)
Die neu anzulegende ALOG-Datei erhält als Primärzuweisung und Sekundärzuweisung die angegebenen Werte. (Dabei muss der Wert >= 192 und <= 50331645 für Primärzuweisung bzw.>= 576 und <= 32767 für Sekundärzuweisung sein.)

PRIMARY-ALLOCATION = <integer 192..50331645>
Anzahl der PAM-Seiten für die Primärzuweisung.

SECONDARY-ALLOCATION = <integer 576..32767>
Anzahl der PAM-Seiten für die Sekundärzuweisung.

SPACE = *UNCHANGED
Die Werte bleiben unverändert. *UNCHANGED ist nur möglich, wenn das Logging bereits eingeschaltet ist.

USER-ACCESS = *OWNER-ONLY
Legt fest, dass die ALOG-Datei nur von der Benutzerkennung angesprochen werden darf, in der sie angelegt ist.

USER-ACCESS = *ALL-USERS
Legt fest, dass die ALOG-Datei auch von anderen Benutzerkennungen angesprochen werden darf.

RESET-LOG-POOL = *NO
Die neu anzulegende ALOG-Datei wird angelegt mit der um 1 erhöhten ALOG SEQ NR aus dem Act-Key-0 des DBDIR.

RESET-LOG-POOL = *YES
Die ALOG-Datei beginnt mit der ALOG SEQ NR = 1.
Mit diesem Operanden kann z.B. der Log Pool einer duplizierten Datenbank - beginnend mit ALOG SEQ NR = 1 - eingerichtet werden.

Sie können bis zu 15 Platten in einem PRIVATE-Operanden angeben und bis zu 15 Ausprägungen des PRIVATE-Operanden. Ist die Gesamtzahl der Platten, die Sie in einer Anweisung angeben, jedoch größer als 15, so gelten die letzten 15 Angaben.

Mehrere Ausprägungen des PRIVATE-Operanden sind somit nur sinnvoll, wenn die Platten verschiedenen Gerätetypen zugeordnet sind.

Kann auf eine ALOG-Datei nicht zugegriffen werden, weil sie z.B. gelöscht wurde, so wird von den Dienstprogrammen eine neue ALOG-Datei mit einer um 1 erhöhten ALOG-Nummer angelegt. Wenn in der gelöschten ALOG-Datei keine relevanten Informationen liegen (Konsistenzpunkt wurde nicht verlassen), dann kann auch über eine so entstandene Logging-Lücke hinweg in 2 Schritten (1. bis zur Lücke, 2. nach der Lücke) nachgefahren werden.

Beispiel

  1. Einschalten des AFIM-Logging und der Online-Sicherungsfähigkeit, neu anzulegende ALOG-Dateien werden auf verschiedenen gemeinschaftlichen Platten angelegt.

    /ASSIGN-SYSDTA TO-FILE=*SYSCMD
    /SELECT-PRODUCT-VERSION PRODUCT-NAME=UDS-SQL,    VERSION=02.9A00
    /START-UDS-BMEND
    ***** START   BMEND   (UDS/SQL  V2.9 0000 ) 2017-09-18   09:27:29
    //ALLOCATE-BUFFER-POOL BUFFER-SIZE=*STD
    //OPEN-DATABASE DATABASE-NAME=VERSAND
    ***** DATABASE ORIGINAL WITHOUT AFIM LOGGING
         FUNCTION ENABLE NOT AVAILABLE
         FUNCTION KILL NOT AVAILABLE
    ***** CONSISTENT   DATABASE DIRECTORY
    //START-LOG DEFAULT-SUPPORT=*PUBLIC(CATID=*OWN), -
    //          RESERVE-SUPPORT=*PUBLIC(CATID=SQL2), -
    //          SPACE=*STD,RESET-LOG-POOL=*NO
    ***** LOGGING WILL BE ACTIVATED
          FUNCTION ENABLE AVAILABLE FROM NOW ON
    //ENABLE-ONLINE-COPY
    //END
    ***** BEGIN      FUNCTION START LOGGING AT 09:27:29
    ALOG FILE CREATED ACCORDING TO DEFAULT-SUPPORT
    ***** NORMAL   END FUNCTION START LOGGING AT 09:27:29
    ***** BEGIN      FUNCTION ENABLE ONLINE COPY AT 09:27:29
    ***** ONLINE COPY FOR DATABASE $XXXXXXXX.VERSAND ALLOWED
    ***** NORMAL  END FUNCTION ENABLE ONLINE COPY AT 09:27:29
    
    ***** DIAGNOSTIC SUMMARY OF BMEND
    
                 NO WARNINGS
                 NO ERRORS
                 NO SYSTEM-ERRORS
    
    ***** END OF DIAGNOSTIC SUMMARY
    ***** NR OF DATABASE ACCESSES  :        147
    ***** NORMAL END   BMEND  (UDS/SQL  V2.9 0000 ) 2017-09-18 09:27:29

  2. Zurücksetzen der ALOG-SEQ-NR auf 1 und Angabe von drei Platten vom gleichen Gerätetyp, auf denen die nachfolgenden ALOG-Dateien neu eingerichtet werden sollen.

    /ASSIGN-SYSDTA TO-FILE=*SYSCMD
    /SELECT-PRODUCT-VERSION PRODUCT-NAME=UDS-SQL,VERSION=02.9A00
    /START-UDS-BMEND
    //OPEN-DATABASE DATABASE-NAME=dbname
    //START-LOG                                               -
    //         DEFAULT=*PRIVATE(VOLUME=(G3200A,G3200B,G3200C),-
    //                          DEVICE=D3468)                ,-
    //         RESERVE=*PRIVATE(VOLUME=G3400A                ,-
    //                          DEVICE=D3468)                ,-
    //         RESET-LOG-POOL=*YES
    //END
    ***** BEGIN FUNCTION START LOGGING AT timestamp
    
    ***** NORMAL END FUNCTION START LOGGING AT timestamp
  3. Vorgabe von drei Platten verschiedener Gerätetypen, auf denen die nachfolgenden ALOG-Dateien neu eingerichtet werden sollen.

    /ASSIGN-SYSDTA TO-FILE=*SYSCMD
    /SELECT-PRODUCT-VERSION PRODUCT-NAME=UDS-SQL,VERSION=02.9A00
    /START-UDS-BMEND
    //OPEN-DATABASE DATABASE-NAME=dbname
    //START-LOG DEFAULT=(*PRIVATE(VOLUME=G3030M,               ,-
    //                            DEVICE=D3468)                ,-
    //                   *PRIVATE(VOLUME=(G2065C,G2065D)       ,-
    //                            DEVICE=D5804)               ),-
    //          RESERVE=*PUBLIC
    //END
    ***** BEGIN FUNCTION START LOGGING AT timestamp
    
    ***** NORMAL END FUNCTION START LOGGING AT timestamp

timestamp gibt den aktuellen Zeitpunkt an.