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Arbeitsdateien

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BREORG benötigt für die REORGANIZE-Anweisungen auf Platte verschiedene Arbeitsdateien, die er automatisch unter der entsprechenden Benutzerkennung auf gemeinschaftlicher Platte anlegt und bei normalem Lauf wieder löscht.

Arbeitsdateien für die REORGANIZE-CALC- und REORGANIZE-SET-Anweisungen

Bei den REORGANIZE-CALC- und REORGANIZE-SET-Anweisungen handelt es sich um zwei Dateien, die standardmäßig die Dateikettungsnamen SCRTCH1 und SORTWK haben:

SCRTCH1

benötigt BREORG nur zum Reorganisieren direkter und indirekter Hashbereiche bzw. mehrstufiger Tabellen; enthält eine Zwischenversion der zu verarbeitenden CALC-Einträge bzw. Tabellenzeilen

SORTWK

benötigt der von BREORG benutzte SORT für die Sortierung interner Auswertungssätze (siehe auch Handbuch „SORT (BS2000)“).

Wollen Sie die beiden Arbeitsdateien explizit einrichten, so müssen diese die folgenden Eigenschaften besitzen:

Arbeitsdatei-1

Dateikettungsname SCRTCH1

Zugriffsmethode=PAM

Das Mengengerüst der zwischenzuspeichernden Daten ergibt sich

  • bei der Reorganisation von indirekten Hashbereichen durch

    (12 + schlüssellänge ) * anzahl-einträge Bytes

  • bei der Reorganisation von direkten Hashbereichen durch

    8 * anzahl-einträge Bytes

  • bei Reorganisation mehrstufiger Tabellen durch

    12 * anzahl-einträge Bytes

schlüssellänge

Länge des CALC-Keys

anzahl-einträge

Anzahl der CALC-Index-Einträge bzw. belegten Tabellenzeilen

Arbeitsdatei-2

Die Arbeitsdatei-2 wird vom SORT benötigt, wenn der virtuelle Speicher für die Vorsortierung nicht ausreicht. Die Primärzuweisung sollte sich am Mengengerüst der zu sortierenden Daten orientieren unter Berücksichtigung des von SORT empfohlenen Sicherheitsfaktors (siehe die Beschreibung der Arbeitsdateien im Handbuch „SORT (BS2000)“). Es sollte immer eine angemessene Sekundärzuweisung erfolgen, für den Fall, dass der Speicherplatz erweitert werden muss.

Dateikettungsname SORTWK

Zugriffsmethode=PAM

Das Mengengerüst der zu sortierenden Daten ergibt sich

  • bei der Reorganisation von indirekten Hashbereichen durch

    (12 + schlüssellänge) * anzahl-einträge Bytes

  • bei der Reorganisation von direkten Hashbereichen durch

    (satzlänge + schlüssellänge + 7) * anzahl-einträge Bytes

  • bei Reorganisation mehrstufiger Tabellen durch

    12 * anzahl-einträge Bytes

schlüssellänge

Länge des CALC-Keys

anzahl-einträge

Anzahl der CALC-Index-Einträge bzw. belegten Tabellenzeilen

satzlänge

Länge der Sätze bzw. TabellenzeilenSekundärzuweisung, falls der Speicherplatz erweitert werden muss; sekundär sollte ungleich Null und nicht kleiner als 120 sein.

Richten Sie die beiden Arbeitsdateien nicht selbst ein, so richtet BREORG sie mit folgenden Namen und Größen ein:

UTI.tsn.SCRTCH1

(360,360) bei REORGANIZE-SET und REORGANIZE-CALC

UTI.tsn.SORTWK

(120,120)

tsn

ist die Prozessfolgenummer des aktuellen Prozesses.

Arbeitsdateien für die REORGANIZE-POINTERS-Anweisung

Bei der REORGANIZE-POINTERS-Anweisung verwendet BREORG Arbeitsdateien für die Satzarten und eine weitere Arbeitsdatei zum Sortieren.

Die Arbeitsdateien für die Satzarten können Sie auch selbst über die Dateinamen, die Arbeitsdatei für das Sortieren über den Dateikettungsnamen anlegen.

Arbeitsdateien für die Satzarten

  • Dateinamen UTI.BREORG.dbname.xxx.yyyyy

    dbname

    Name der Datenbank

    xxx

    Realm-Nummer des angegebenen Realms

    yyyyy

    Nummer der Satzart, deren Probable Position Pointer (PPP) im Realm aktualisiert werden; yyyyy=0 wird gegebenenfalls für Probable Position Pointer in SYSTEM-Sets genutzt.

    Zugriffsmethode=SAM

    Das Mengengerüst der zwischenzuspeichernden Daten ergibt sich aus der Formel

    anzahl-ppps * 11 Bytes

    Richten Sie die Dateien nicht selbst ein, so orientiert sich BREORG an der Größe der DBTT der Satzart yyyyy sowie der Größe des Realms xxx.

Die Mindestgröße geht von 5000 zwischenzuspeichernden Objekten aus.

  • Dateinamen UTI.BREORG.dbname.xxx.00001

    dbname

    Name der Datenbank

    xxx

    Realm-Nummer des angegebenen Realms

    Zugriffsmethode=SAM

    Im User-Schema gibt es keine Satzart mit der Satzartnummer 1. In der Arbeitsdatei mit der Satzartnummer 1 werden alle aktualisierten Probable Position Pointer (PPP) sortiert nach ihrer Lage im Realm abgelegt. Die Größe dieser Arbeitsdatei orientiert sich daher an der Summe der Größen der benötigten Einzeldateien UTI.BREORG.dbname.xxx.yyyyy (yyyyy=0 bzw. yyyyy>1).

    Nach der PPP-Aktualisierung werden die Arbeitsdateien gelöscht.

Arbeitsdatei zum Sortieren

Diese Arbeitsdatei wird vom SORT benötigt, wenn der virtuelle Speicher für die Vorsortierung nicht ausreicht. Die Primärzuweisung sollte sich am Mengengerüst der zu sortierenden Daten orientieren unter Berücksichtigung des von SORT empfohlenen Sicherheitsfaktors (siehe die Beschreibung der Arbeitsdateien im Handbuch „SORT (BS2000)“). Es sollte immer eine angemessene Sekundärzuweisung erfolgen für den Fall, dass der Speicherplatz erweitert werden muss.

Dateikettungsname SRT1WK

Zugriffsmethode=PAM

Die benötigte Dateigröße entspricht dem Maximum der Größe aller Dateien UTI.BREORG.dbname.xxx.00001.

Wurde die Arbeitsdatei für das Sortieren explizit eingerichtet, muss sie bei Bedarf auch explizit gelöscht werden.