Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Konsistenz einer Datenbank prüfen mit BCHECK

&pagelevel(2)&pagelevel

Für einen ordnungsgemäßen Datenbankbetrieb müssen die physischen Strukturen der Datenbank unbedingt korrekt sein. Verletzungen der physischen Konsistenz auf Grund von Systemfehlern können jedoch nie ganz ausgeschlossen werden. Solche Verletzungen werden im Gegensatz zu Inkonsistenzen aus DBH-Sicht als Konsistenzfehler bezeichnet. Mit dem UDS/SQL-Dienstprogramm BCHECK sind Sie in der Lage, aus gegebenem Anlass oder im Rahmen der periodischen Datensicherung die physischen Strukturen Ihrer Datenbank zu überprüfen und so evtl. vorhandene Konsistenzfehler frühzeitig aufzudecken. Da BCHECK jeden Fehler genau lokalisieren kann, ist es möglich, eine fehlerhafte Datenbank zu korrigieren und so Folgefehler zu vermeiden.

BCHECK prüft eine UDS/SQL-Datenbank nach dem Redundanzprinzip. Zunächst sind dies die vorgefundenen Daten einer Seite einerseits und die vorgegebenen physischen Strukturen sowie die Metadaten im DBDIR in Form der SIA andererseits (lokale Konsistenz). Anschließend prüft BCHECK die Konsistenz logisch zusammengehöriger Systemdaten, die in unterschiedlichen Seiten liegen, ebenfalls unter Zuhilfenahme der SIA (globale Konsistenz).

Prüfungen der logischen Konsistenz der Benutzerdaten sind nicht möglich, da UDS/SQL keine Informationen über Referenzdaten bzw. die Gültigkeit von Benutzerdaten in der Datenbank vorliegen.

Prüfen lassen sich die Benutzerrealms der Datenbank, die PRIVACY-AND-IQF-Datenbank im DBDIR und die Compilerdatenbank im DBCOM. BCHECK prüft nur Realms auf Platte.

Sie müssen nicht immer die gesamte Datenbank prüfen lassen. Es ist auch möglich, die Prüfbreite auf einzelne Realms, Satzarten, Sets oder SEARCH-Keys und auf Konsistenzkriterien einzuschränken und so Zeit einzusparen. Ebenso können Sie die Prüftiefe einschränken, indem Sie die Verwaltungsstrukturen zum Abspeichern von Sätzen bzw. Schlüsselwerten von ASC-Keys bzw. DESC-Keys oder SEARCH-Keys von der Prüfung ausschließen.

Ab UDS/SQL V2.6 nutzt BCHECK beim Einlesen der Datenbankseiten I/O-Transferlängen über 32 K. Dabei wird mit dem Minimum der möglichen I/O-Transferlängen aller Platten, auf denen die betreffenden Datenbankrealms liegen, gearbeitet.